Die CSU Falkenberg hat in der Jahreshauptversammung im Gasthof "Zum Goldenen Stern" den Vorstand neu gewählt. Vorsitzender bleibt Matthias Grundler. An seiner Seite steht das Stellvertreter-Duo Alexandra Hasenfürter und Hubert Schedl. Das Amt des Schriftführers behielt Karl Schreier. Schatzmeister wurde Sebastian Vogel. Beisitzer sind Robert Haubner, Josef Bauer, Roland Lindner, Hans Enslein, Veronika Höcht, Franz Pollinger, Ulrike Schösser und Theresa Schreier. Die Kasse prüfen weiter Gerhard Braun und Hans Meißner. Vorläufig noch nicht besetzen konnte der Ortsverband den Posten des Digitalbeauftragten.
Nach der Coronapause will die CSU wieder aktiver werden. Gefragt sei auch "mehr Geselligkeit". Aufgrund des mehrfach geäußerten Wunschs wolle man das Thema Biogas aufgreifen, kündigte Grundler an. Geplant sei auch ein gemeinsamer Treff mit dem Ortsverband Windischeschenbach im Waldnaabtal. Wahrscheinlich im August, spätestens im September, werde man dabei das Thema "Flussperlmuschel" aufgreifen, verriet Grundler. Geplant sei zudem ein "Gewölbeabend" mit Brotzeiten und Ehrungen.
Zu den bevorstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen meinte Grundler: "Für die CSU schaut es nicht schlecht aus." Er gehe davon aus, dass die bürgerliche Koalition mit den Freien Wählern fortgeführt werden könne.
Die Arbeit der 68 Mitglieder starken Jungen Union beleuchtete Vorsitzender Lukas Grüner. Die Mitglieder seien zu 51 Prozent männlich und zu 49 Prozent weiblich. Hier könnten sich andere im Landkreis eine Scheibe abschneiden, warf Grundler ein. Der Erlös der Christbaumaktion solle demnächst wohltätigen Zwecken zugute kommen, kündigte Grüner an.
Einstimmig beschlossen wurde eine Anpassung des Basis-Mitgliederbeitrags von bisher 70 auf 80 Euro. Um 5 Euro aufgestockt wurde der Familienbeitrag, für den der Ortsverband bisher 35 Euro pro Jahr verlangt hatte. Nicht angetastet wurde der ermäßigte Beitrag in Höhe von jährlich 50 Euro.
Grundler thematisierte auch den Bau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen und Windrädern in der Region. Grundler meinte, dass bei der Energiewende jeder einen Beitrag leisten solle. Daher werde sich die Marktgemeinde Falkenberg auch "nicht sperren." Bei der Windkraft werde man "qualifiziert Stellung" beziehen, versicherte Grundler. "Die Bürger sollten an den Anlagen partizipieren können", forderte er.
Als einen gemeindlichen "Bigpoint" bezeichnete der Bürgermeister die geplanten Vorhaben der Feuerwehr, die noch immer auf das grüne Licht wartet, um ein neues Fahrzeug anschaffen zu können. Danach richte sich auch der An- oder sogar mögliche Neubau des Gerätehauses. Beim Breitband sei man derzeit in Verhandlung mit zwei möglichen Anbietern. Abschließend versprach der Falkenberger Kommunalpolitiker, dass es künftig eine halbjährlich erscheinende Dorfzeitung geben werde.
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