Am Freitagabend um kurz nach 18 Uhr hat es auf der A 93 zwischen den Anschlussstellen Falkenberg und Wiesau in Richtung Hof hohes Verkehrsaufkommen gegeben.Wie die Verkehrspolizeiinspektion Weiden mitteilt, kam es dabei auch auf der Überholspur zu stockendem Verkehr. Dabei hat ein 33-jähriger seinen VW-Transporter fast bis zum Stillstand abbremsen müssen. Wie die Polizei mitteilt, ist ein hinter ihm fahrender 21-Jähriger mit seinem Auto wegen zu geringem Sicherheitsabstand auf den Transporter aufgefahren.
Laut Polizei konnten drei folgende Fahrzeuge rechtzeitig zum Stehen kommen, der Vierte in der Reihe hatte jedoch nicht so viel Glück. Ein 21-Jähriger fuhr den Angaben nach mit seinem Pkw auf ein Fahrzeug, das vor ihm fuhr, auf und schob dieses dann auch noch auf den Pkw davor. Dabei wurde das Fahrzeug eines 23-jährigen Lenkers sowie das Auto einer 23-jährigen Fahrerin in verschiedene Richtungen geschoben. Daraufhin waren beide Fahrstreifen der Autobahn blockiert.
Laut Polizeibericht saßen in den beteiligten Fahrzeugen insgesamt elf Personen, alle sind von den Rettungskräften untersucht worden. Wie die Polizei mitteilt, sind zwei Personen mit leichteren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Eine Person war ambulant an der Unfallstelle versorgt worden, so die Polizei.
Die Autobahn musste bis zur Bergung der Fahrzeuge gesperrt werden. An der Anschlussstelle Falkenberg wurde der Verkehr ausgeleitet. Laut Polizei entstand an den Fahrzeugen ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 60 000 Euro, vier der sechs beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Ab etwa 20.30 Uhr war die Autobahn wieder frei befahrbar.
Ausgerückt waren die Feuerwehren aus Falkenberg, Wiesau, Mitterteich, Neuhaus und Windischeschenbach mit knapp 20 Fahrzeugen. Auch das Einsatzleitfahrzeug für den Katastrophenschutz des Landkreises wurde in Bewegung gesetzt. Die Feuerwehren übernahmen die Absicherung der Unfallstelle, die Sperrung der Autobahn mit Ableitung, die Verkehrslenkung sowie die Stauabsicherung. Ebenfalls alarmiert wurden fünf Rettungswagen, drei Notärzte, der Helfer vor Ort der Stadt Mitterteich sowie der Rettungshubschrauber aus Weiden. Insgesamt waren mehr als 100 Rettungskräfte im Einsatz.













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