Bereits vor den Vorstandswahlen war man sich einig, dass alles wie gewohnt bleiben soll. Die Fäden beim Oberpfälzer Waldverein (OVW) Falkenberg zieht deshalb der wiedergewählte Vorsitzende Peter Hasenfürter.
Unterstützt wird er von den Stellvertretern Gerhard Bauer und Josef Träger. Die Kasse führt Gerhard Fichtner, die Schreibarbeiten erledigt Thomas Mayerhöfer. Die Buchhaltung prüft OWV-Kassenprüfer Peter Weig. Ergänzt wird die OWV-Spitze von einer Vielzahl an Ausschussmitgliedern, deren Auftrag es ist, sich beratend einzubringen.
Beim OWV Falkenberg gibt es einen Jugendwart (Jürgen Wilka), einen Markierungswart (Karl Weiß), einen Wanderwart (Ludwig Ziegler), einen Medienwart (Herbert Schmid) und mit Karl Schreier auch einen Webmaster. Organisiert werden Wanderungen, alle Jahre im Sommer ein Bobby-Car-Rennen als Beitrag zum Ferienprogramm und eine Waldweihnacht am Kalvarienberg. Ehrensache ist das alljährliche Mai- und Christbaumaufstellen. Auch gibt es eine Säuberungsaktion (Rama dama). Herzensanliegen sind und bleiben die Wanderwege rund um Falkenberg.
Das vielfältige Vereinsleben beleuchtete Vorsitzender Peter Hasenfürter auch bei der Mitgliederversammlung im Gasthof Prockl. Zusammengefasst: Engagement und Geselligkeit sind beim OWV, der vor 100 Jahren aus der Taufe gehoben wurde, deutlich ausgeprägt. Zum Stichwort "100 Jahre OWV Falkenberg": Das Jubiläum wird am 30. September mit einem Erdäpflfest gefeiert. Im „Roten Ochsen“ steigt am Tag darauf ein bunter Abend mit viel Musik. Am 2. Oktober findet ein Festgottesdienst statt. Danach trifft man sich zum Frühschoppen beim "Kramer". Am Nachmittag wird gewandert. Selbstverständlich werden auch Bierkrüge gefüllt, um auf den 100. Geburtstag des OWV anzustoßen. Zudem werden Kuchen und Kaffee verkauft und der Grill angeheizt. Für die passende Musik sorgen die Zoiglkryner. Für die Kinder stehen ein Karussell und eine Hüpfburg bereit. Peter Hasenfürter: „So haben wir es geplant. Ob's klappt, hängt von Corona ab.“
„Der OWV ist ein umtriebiger Verein, der Falkenberg alle Ehre macht“, freute sich Bürgermeister Matthias Grundler über die vielen Aktivitäten. Lob gab es auch für die vorbildliche Beschilderung der Wanderwege. Nicht unerwähnt ließ Grundler die Spendenfreudigkeit (zuletzt für Flüchtlinge aus der Ukraine).
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