(wro) Bei seinem Abschied aus Falkenberg hatten die kleinen und großen "Pfarrkinder" von "Sankt Pankratius" ihrem Pater Stephan versprochen, in schöner Regelmäßigkeit bei ihm vorbeizuschauen. Auch nach seinem Weggang bleibt der beliebte Seelsorger, den alle ins Herz geschlossen hatten, im Ort unvergessen. Vor wenigen Tagen machten sich 25 Falkenberger, darunter 16 Kinder aus der Kolpingfamilie, erneut auf die Reise zu ihm nach Steinberg am See. Seit September betreut Pater Stephan dort die katholische Pfarrei. Es sei seine erste eigene Gemeinde, erklärt Maria Unterstein von der Falkenberger Kolpingfamilie.
Der Ausflugstag mit Ziel "Pater Stephan war von sonnigem Reisewetter begleitet. Mit der Bahn ging es zunächst nach Schwandorf, anschließend mit dem Bus zum Pater nach Steinberg, erzählt Unterstein, die als Betreuerin mitgereist war. "Er erwartete uns voller Freude", blickt sie auf das Treffen zurück. "In seinem Wohnzimmer angelangt, erzählte er von der neuen Pfarrstelle, später zeigte er uns auch die Kirche und den Ort, in dem er jetzt lebt."
Als einen weiteren Höhepunkt des Tagesausflugs bezeichnet Unterstein den kurzweiligen Abstecher zu einem Ponyhof. Freilich sei der Abschied von Pater Stephan schwer gefallen, ergänzt die Falkenbergerin und fügt hinzu, dass sich der Seelsorger sehr über das kleine Plakat gefreut habe, das die Kolping-Kids mitgebracht hatten. Weiter ergänzt sie: "Pater Stephan revanchierte sich dafür mit je einem Becher Eis, bevor es mit der Bahn wieder zurück nach Hause ging."
Falkenberg
12.06.2018 - 10:39 Uhr
Pater Stephan freut sich über Besuch aus Falkenberg
von Werner Robl
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.