Falkenberg
21.06.2018 - 14:03 Uhr

Polnische, Zoigl und ein Glas Gewürzgurken

Anstatt Pokale winken beim Boccia-Bürgerturnier Brotzeiten. Auch sonst ist beim UBF-Fest an der Lehle für alles gesorgt. Zwei bekannte Falkenberger sorgen für die Musik.

Den Sieg holte sich das Damenteam der „Allerschäinsten“, die die „Schenkerer“ (links) und „Dick und Durstig“ (rechts) an der Lehle auf die Plätze verwiesen. UBF-Vorsitzender Johann Bauer (Vierter von rechts) gratulierte den Gewinnern. wro
Den Sieg holte sich das Damenteam der „Allerschäinsten“, die die „Schenkerer“ (links) und „Dick und Durstig“ (rechts) an der Lehle auf die Plätze verwiesen. UBF-Vorsitzender Johann Bauer (Vierter von rechts) gratulierte den Gewinnern.

(wro) Anstatt Pokale winken beim Boccia-Bürgerturnier Brotzeiten. Auch sonst ist beim UBF-Fest an der Lehle für alles gesorgt. Zwei bekannte Falkenberger sorgen für die Musik.

Vor gut einem Jahr wurde die Boccia-Anlage im Falkenberger Lehle ihrer Bestimmung übergeben. Die Spiel- und Spaßanlage - unweit des Kalvarienbergs - werde von der Bevölkerung gerne genutzt, war beim ersten Bürgerturnier der "Unabhängigen Bürgergemeinschaft Falkenberg" (UBF), die die Bahn errichtet hatte, zu hören. Mit dem ersten Turnier, bei der die kleinen und handlichen Kugeln über die Sandbahn rollten, war auch ein zünftiges Gartenfest verbunden. Für Kurzweil beim Zuschauen sorgten Ferdinand Lienerth und Josef Franz mit ihren Instrumenten. Wie es sich für Falkenberg gebührt, schenkten die Veranstalter fassfrischen Zoigl aus. Für den kleinen und großen Hunger zwischendurch war freilich auch gesorgt - mit Kaffee, Kuchen und Leberkäs.

Nach spannenden Spielen in zwei Gruppen mit je vier Teams holte "Dick und Durstig" gegen "Camboccia" den dritten Platz. Als Belohnung gab es statt eines Pokals einen halben Meter Polnische. Vizemeister - belohnt mit einem "Batzen" Gselchten - wurden die "Schenkerer". Sie mussten sich dem Team "Allerschäinste" unglücklich geschlagen geben. Das viel umjubelte Damenteam holte sich überlegen den Gesamtsieg und freute sich über ein kleines Zoiglfass. Als Verlierer jedoch ging niemand nach Hause. Bei der Preisverteilung wurde sogar dem Schlusslicht "Einfallspinsel" ein Glas Gewürzgurken als Trostpreis überreicht. Nicht nur der Spaß, sondern auch die gemeinsame Brotzeit war mit den Preisen damit gesichert.

Im Finale trafen die "Allerschäinsten" (rechts) und  die "Schenkerer" aufeinander. wro
Im Finale trafen die "Allerschäinsten" (rechts) und die "Schenkerer" aufeinander.
Für Stimmung und Musik sorgen Josef Franz (links) und Ferdinand Lienerth. wro
Für Stimmung und Musik sorgen Josef Franz (links) und Ferdinand Lienerth.
 
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