Der Start zur 150-Jahr-Feier der Blaskapelle Falkenberg und des Bürgerfestes verlief ganz traditionell: Um 18.30 Uhr wurden am Samstagabend die Falkenberger Vereine am Feuerwehrhaus mit einem „Vereinszug“, angeführt von der Blaskapelle, abgeholt. Genau um diesen Zeitpunkt fing es an zu regnen, der wohl ungünstigste Zeitpunkt. Bis gegen 20 Uhr nieselte es leicht. Aber davon ließen sich die Festbesucher nicht aufhalten. Denn am Abend ging am Marktplatz so richtig die Post ab.
Denn die achtköpfige oberbayerische Band „Saustoimusi“ sorgte mit ihren vielen Party-Hits und Gassenhauern dafür, dass es eine ausgelassene Feier wurde. Rund 1000 Besucher, so die Vorsitzende der Blaskapelle Falkenberg, Veronika Höcht, werden es wohl gewesen sein, die die Samstagnacht zum Tag werden ließen.
Der Platz vor der Bühne war dicht umlagert. Es wurde getanzt und es gab sogar Polonaisen. Die Band verstand es, das Publikum mitzunehmen und zu begeistern. "Wir wollten eine Band, die mit Blasmusik Partymusik macht. Diese Band ist in der Szene bekannt, deshalb haben wir sie engagiert“, erklärte dazu Höcht. Dass die Falkenberger damit richtig lagen, verdeutlichte dieser Abend.
Die acht Burschen aus Oberbayern, zum Teil barfüßig auf der Bühne, gaben vom ersten Lied an Vollgas und sprühten vor guter Laune. In einem ersten Resümee zeigte sich Höcht sehr zufrieden über die Anzahl der Festbesucher als auch über die Stimmung. Damit auch alles funktionierte, langten die Falkenberger Vereine zusammen. Dies unterstrich auch Veronika Höcht und dankte allen Helfern bei der Verpflegung als auch im organisatorischen Bereich.
Der Höhepunkt zum Jubiläumsfest steigt am Sonntag, 28. Juli, mit dem Sternmarsch von zehn Musikkapellen und dem folgenden Massenchor, der mit dem obligatorischen „Musikantengruß“ endet. Ab 13 Uhr wird die Schwaige zum Ziel eines klingenden Sternmarsches mit weit über 200 Musikern aus der Region. Denn die Blaskapelle Falkenberg feiert neben dem 150-jährigen Jubiläum und Bürgerfest, auch noch das Kreismusikfest.
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