„Umweltfreundlich und klimaneutral“ soll das traditionelle Nordoberpfälzer 24-Stunden-Mofarennen heuer am 3. und 4. August ausgetragen werden. Eine entsprechende Zertifizierung, die den Erwerb von EU-Klimazertifikaten und deren Stilllegung bestätigt, hat das Organisationsteam um Stefan Groß aus Preißach eingeholt: „Dadurch wird die europäische Industrie gezwungen, genau jene fünf Tonnen CO2 einzusparen, die von den teilnehmenden Mofas voraussichtlich ausgestoßen werden.“
Obendrein legen die Organisatoren großen Wert auf möglichst geringe Geräuschemission. Die Lautstärke der Fahrzeuge ist streng reglementiert (84 Dezibel Fahrgeräusch) und wird vor, während und nach dem Rennen kontrolliert. Der Lärmschutz wird durch die Aufforderung, nur Auspuffanlagen mit Straßenzulassung beziehungsweise E-Prüfzeichen zu montieren, bekräftigt und durch die nächtliche Unterbrechung des Rennen zusätzlich unterstützt. Um ein boden- und grundwasserschädigendes Auslaufen von Betriebsflüssigkeiten zu vermeiden, werden die teilnehmenden Fahrzeuge streng auf Dichtigkeit geprüft. Es darf nur auf entsprechend dichten Flächen oder Planen getankt werden.
Das Programm des Mofarennens, für das wieder ein Parcours bei Feilersdorf vorbereitet wird, beginnt am Freitag, 2. August, ab 19 Uhr mit der Vorstellung der Teams. Bisher haben sich mehr als 40 Mannschaften angemeldet. Am Samstag, 3. August, von 6.30 bis 20.30 Uhr sowie am Sonntag, 4. August, von 7 bis 17 Uhr findet das eigentliche Rennen statt, der Samstag wird mit einer Etappenparty und der Sonntag mit einer Siegerparty (ab 18 Uhr) im Rummerstodl der Oldtimerjugend Feilersdorf beschlossen. Für das leibliche Wohl sorgt die Feuerwehr Feilersdorf. Aus dem Erlös sollen wieder regionale Hilfsorganisationen unterstützt werden. Weitere Informationen, auch zum Rennreglement: www.mofarennen-speinshart.de .













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