35 000 Euro für die DJK-Arbeit

Es geht um den Sport, um über 800 Mitglieder und um viele Aktive, die bei der DJK Dürnsricht-Wolfring Fußball spielen oder Gymnastikkurse besuchen. Für sie ist ein Förderverein tätig, der sich engagiert bemüht, finanzielle Mittel herbei zu schaffen.

Früher war Josef Baumann Clubvorsitzender, seit etlichen Jahren leitet er nun den Förderverein. Bei der Jahreshauptversammlung im DJK-Sportheim blickte Baumann auf 2017 und damit auf zwölf Monate zurück, die den Förderern viel Arbeit bescherten. Denn primär galt es, eine Spendenaktion abzuwickeln. Sie erbrachte über 18 000 Euro und diente der Neugestaltung und der Sanierung eines dritten Sportplatzes in Dürnsricht.

"Wir wollen, dass die DJK auf gesunden Füße steht", beschrieb Josef Baumann die Zielsetzung des Fördervereins. Dazu dienten seinen Angaben zufolge auch eine Bar-Party, eine Christbaumversteigerung und der Getränkeverkauf bei der DJK-Kirchweih. Das Hauptaugenmerk bei der Hauptversammlung liegt jedes Jahr auf dem Kassenbericht. Xaver Kemptner erstattete ihn und nannte zunächst 18 660 Euro, die bei der Spendenaktion für die Sportplatzsanierung zusammenkamen. 132 einzelne Spender gaben dabei jeweils zwischen 20 und 1000 Euro. An weiteren Spenden und Zuweisungen wurden laut Kassier Kemptner 13 681 Euro eingenommen.

Bei einem Kassenstand von momentan knapp 300 Euro sei der DJK als Hauptverein eine Summe von stattlichen 35 000 Euro überwiesen worden, freute sich Kemptner. Für seine Arbeit bekam er die Anerkennung von Kassenprüfer Hans Heimler. Danach wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.

"Wir haben zu danken", sagte der DJK-Vorsitzende Stefan Obendorfer und fügte hinzu: "Ohne Förderverein würden wir unsere Aufgaben nicht meistern können." Er blendete zurück auf die Sanierung des dritten Sportplatzes und beschrieb, wie notwendig der Club angesichts zahlreicher Nachwuchsmannschaften dieses Gelände gebraucht habe. Eigentlich hätte darauf erst heuer trainiert und gespielt werden sollen. "Doch das", so der Vorsitzende, "war dann bereits im letzten Jahr möglich."