Fensterbach
01.09.2025 - 11:16 Uhr

Anna Maria Höning aus Fensterbach feiert Geburtstag

Anna Maria Höning, liebevoll "Bärbel" genannt und eine der ältesten Einwohnerinnen in der Gemeinde Fensterbach, feiert ihren 95. Geburtstag mit zahlreichen Gratulanten. Im Vorgarten gibt es sogar ein Ständchen.

Zum 95. Geburtstag von Anna Maria Höning (Zweite von links) spielten Musikanten in Freihöls. Die Jubilarin hatte sich dazu bei der sie betreuenden Julia Schleicher (Dritte von links) untergehakt.
Mit im Bild Ruhestandspfarrer Heinrich Rosner (links) und der Fensterbacher Bürgermeister Franz Ziegelmeier (rechts). Bild: Houschka
Zum 95. Geburtstag von Anna Maria Höning (Zweite von links) spielten Musikanten in Freihöls. Die Jubilarin hatte sich dazu bei der sie betreuenden Julia Schleicher (Dritte von links) untergehakt. Mit im Bild Ruhestandspfarrer Heinrich Rosner (links) und der Fensterbacher Bürgermeister Franz Ziegelmeier (rechts).

Anna Maria Höning, eine der ältesten Einwohnerinnen der Gemeinde Fensterbach, durfte sich über viele Glückwünsche freuen. Sie wurde 95 Jahre alt und erhielt Besuch in ihrem Wohnhaus in Freihöls. Die Jubilarin trägt auch den Vornamen Barbara, weshalb die Leute sie seit vielen Jahrzehnten Bärbel nennen. „Wir kennen sie nicht anders“, waren sich die Gratulanten einig, als sie ihr zum 95. Geburtstag gratulierten und einer in der ganzen Gemeinde bekannten Frau dankten. Allen voran Bürgermeister Franz Ziegelmeier, der die „Bärbel“ aus Freihöls seit seiner Kindheit kennt und sich wünschte: „dass wir beim 100. Geburtstag wieder da sein dürfen.“

Zu den Gratulanten der rüstigen Jubilarin zählte auch Ruhestandspfarrer Heinrich Rosner. Er dankte Anna Maria Höning für ihre Treue zur Kirche. Am Kaffeetisch im Wintergarten ihres Hauses, das die 95-Jährige nach wie vor allein bewohnt und bewirtschaftet, wurde deutlich, dass die in Kaltenbrunn geborene Jubilarin regelmäßig lange Fußwege bis nach Wolfring und Dürnsricht auf sich nahm, um an Gottesdiensten teilzunehmen.

Weil ihr Vater Förster war, zog Anna Maria Höning im Alter von vier Jahren nach Freihöls. Sie und ihre Familie bezogen ein Gebäude an der Pittersberger Straße, das damals als Forstverwaltung diente und heute unter Denkmalschutz steht. Später zogen sie in eine Wohnung am Schafhofer Weg um. Jahre darauf siedelten sie in ihr heutiges Domizil um, das nur wenige Meter entfernt liegt. Von dort aus arbeitete die alleinstehende „Bärbel“ Höning viele Jahre als Krankenschwester im Amberger Klinikum St. Marien. Ihren Ruhestand genießt sie inzwischen seit 33 Jahren.

Die Frau aus Freihöls freute sich sehr, dass der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ihr zum Ehrentag einen Glückwunschbrief schicken ließ. Noch überraschter war sie jedoch, als plötzlich draußen vor dem Haus Musikanten aufspielten und ihr ein Ständchen brachten. Dabei zeigte sich die Bedeutung der Nachbarschaft in Freihöls. Im Vorgarten standen Männer, die zahlreich aus der Umgebung der „Bärbel“ kamen. Allen voran waren die Brüder Markus und Reinhard Breitschaft sowie Sepp Zilch von gegenüber dabei.

 
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