Noch in dieser Woche starten die Bauarbeiten für Radwegquerungen in den Ortsteilen Knölling und Dürnsricht der Gemeinde Fensterbach. Die Firma Seebauer aus Schwarzhofen erhielt den Auftrag für die rund 150.000 Euro teure Maßnahme. Geplant ist, in diesem Jahr zwei der insgesamt drei Radfahrschleusen zu errichten. Der Verkehr wird während der Bauarbeiten durch Fahrstreifeneinengung und eine Baustellenampel geleitet, teilt das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach mit.
Anfang 2026 soll am östlichen Ortsausgang von Knölling eine weitere Radfahrschleuse unter Vollsperrung der Staatsstraße 2151 entstehen. Abschließend werden in beiden Ortsdurchfahrten Fahrradschutzstreifen markiert, um geordnete Querungsmöglichkeiten für Radfahrer zu schaffen.
Bereits seit Jahren werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Radverkehrssituation in den Ortsdurchfahrten untersucht. Der Radweg von Amberg bis Schwarzenfeld wird stark frequentiert, und in beiden Ortsteilen müssen Radfahrer mangels paralleler Ortsstraßen auf der Staatsstraße weiterfahren. Der Radweg wechselt östlich von Dürnsricht die Anbauseite, was eine Querung der Staatsstraße erfordert. Verschiedene Varianten wurden geprüft, doch der Ausbau eines Gehwegs in Knölling zu einem Geh- und Radweg scheiterte am erforderlichen Grunderwerb.
Nun werden an allen vier Ortseinfahrten Radfahrschleusen eingerichtet, und die vorhandenen Bordsteine durch barrierefreie „Rollborde“ ersetzt. Am östlichen Ortsausgang von Knölling wird die bestehende Mittelinsel umgebaut und eine bauliche Schleuse errichtet. Die Maßnahme soll pünktlich zur Radfahrsaison 2026 abgeschlossen sein und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen.
Diese Meldung basiert auf Informationen des Staatlichen Bauamts Amberg-Sulzbach und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.













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