Er ist seit dreieinhalb Jahren im Amt als Nachfolger des damals verstorbenen Bürgermeisters Hans Schrott. Nun hat sich der 52-jährige Christian Ziegler entschlossen: "Ich werde 2020 bei den Kommunalwahlen wieder als Kandidat antreten." Nach einem Zeitungsartikel, erschienen vor wenigen Wochen, hatte es Irritationen gegeben. An sich war der Bericht nur deshalb gedruckt worden, weil Christian Ziegler damals gefragt wurde, ob er denn eventuell von der Möglichkeit Gebrauch machen wolle, seine volle sechsjährige Amtszeit auszuschöpfen. Doch das, so klärte Ziegler auf, sei dann vom Gesetz her nicht möglich, wenn ein Gemeindeoberhaupt länger als drei Jahre bis zur nächsten Kommunalwahl sein Amt ausübe. Also wäre eine weitere Kandidatur im Jahr 2020 unumgänglich gewesen. Doch Ziegler schränkte seinerzeit ein, dass er zu einer erneuten Bewerbung momentan keine Aussage treffen könne. Denn das bleibe letztlich der ihn nominierenden Wählergemeinschaft Wolfring überlassen. Danach gab es Diskussionen in der Gemeinde. Zweifel sind nun ausgeräumt. Denn unterdessen hat ein Treffen mit führenden Vertretern der Wolfringer Wählergemeinschaft stattgefunden. Sie ermunterten den zwischenzeitlich als Berufssoldat der Bundeswehr in den Ruhestand getretenen Christian Ziegler zu einer erneuten Bewerbung. "Damit", so sagte er 52-Jährige jetzt, "war alles geklärt." Die Nominierung dürfte nach Lage der Dinge reine Formsache sein. Wann sie stattfindet steht bisher nicht fest. Vermutlich allerdings dann, wenn die Wählergemeinschaft Wolfring irgendwann zum Ende des laufenden Jahres ihre Gemeinderatsliste aufstellt.
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