Wirtschaftsfrühstück im Dorfwirtshaus: Bürgermeister Christian Ziegler hatte die Idee dazu und wurde mit gutem Besuch belohnt. Unternehmer und Gewerbetreibende saßen mehrere Stunden lang beieinander und tauschten sich aus. Belegte Semmeln und Kaffee, ein Korb mit Brezen und jede Menge Sprudelwasser. Im Wolfringer Dorfwirtshaus, das der anwesende Fensterbau-Unternehmer Hans Gradl vor wenigen Jahren in grandioser Weise sanieren ließ, war zum morgendlichen Treffen geladen. "Weil ich mit Ihnen im Gespräch bleiben will", ließ Bürgermeister Christian Ziegler zum Start der Rede-Runde anklingen. An seiner Seite saß Martina Englhardt-Kopf. "Nicht als Bundestagskandidatin", wie Ziegler anmerkte und darauf verwies, dass die Frau aus Schwandorf in ihrer Heimatstadt Vizebürgermeisterin ist. "Mit den gleichen Problemen, die es auch hier gibt."
Bei weitem nicht alle Firmenbesitzer, die eine Einladung bekommen hatten, waren erschienen. Das allerdings verdross Ziegler nicht. Aus den Reihen seiner Gäste kam der Vorschlag, aus dem gemeinsamen Frühstück womöglich bei nächster Gelegenheit einen Dämmerschoppen zu machen. "Auch das können wir tun", gab Ziegler zu verstehen und hob sein Anliegen hervor: Mit denen, die in der Gemeinde Betriebe in verantwortlicher Position leiten und Arbeitsplätze anbieten, im Dialog zu bleiben. Die Debatte, teilweise sehr engagiert geführt, war bemerkenswert. Es ging um mitunter völlig unverständliche Bürokratie, um Themen wie den Datenschutz und wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Antworten dazu gab auch Kämmerer Thomas Rambach. Ihn stellte der Bürgermeister als den momentan kommissarisch eingesetzten Geschäftsleiter der Gemeinde vor.













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