Ein völlig verkommener Anbau samt angrenzendem Wohnhaus, das ebenfalls windschief in der Landschaft steht. Der Fensterbacher Gemeinderat hatte sich in der Vergangenheit wiederholt mit dem Schandfleck befasst. Nun brachte der aus Högling stammende Uli Bauriedl den Missstand erneut ins Gespräch. Bauriedl erinnerte daran, dass der damalige Eigentümer vor Jahren bereits den Dachstuhl des aus groben Quadern errichteten Anbaus selbst zum Einsturz brachte. "Danach ist nichts mehr geschehen", hörte das Plenum. Die Gemeinde ließ um die Liegenschaft eine Flatterleine spannen. Die ist unterdessen zwar längst wieder weg.
Doch Uli Bauriedl warnte davor, weitere Sicherungspflichten zu übernehmen. "Das ist nicht unsere Aufgabe", unterstrich er und regte an, einen Bauzaun zur Sicherung des Objekts zu errichten. Natürlich dann auf Kosten des Besitzers. In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass die unmittelbar neben der Straße stehende Schrott-Immobilie vor nicht allzu langer Zeit ihren Eigentümer wechselte. Sie gehört nun einem Mann aus Oberbayern. "Er soll das sichern oder ansonsten etwas unternehmen", machte Uli Bauriedl seine Ansicht deutlich.













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