Fensterbach
06.08.2018 - 14:00 Uhr

Schlechte Karten

Es sieht nicht gut für den Lückenschluss aus: Der Radweg scheitert, weil ein Grundeigner nicht verkaufen will.

Zwischen Wald und Staatsstraße würde der Radweg vom Bahnhof Freihöls bis zur Autobahnüberführung verlaufen. Ein Lückenschluss gewissermaßen, der nun offenbar daran scheitert, dass einer von mehreren Grundeignern nicht verkaufen will. hou
Zwischen Wald und Staatsstraße würde der Radweg vom Bahnhof Freihöls bis zur Autobahnüberführung verlaufen. Ein Lückenschluss gewissermaßen, der nun offenbar daran scheitert, dass einer von mehreren Grundeignern nicht verkaufen will.

Genau genommen wäre dieses Teilstück eines Radweges der Lückenschluss von Schwarzenfeld aus in Richtung Amberg. Geschätzt zwei Kilometer lang und nach längeren Bemühungen offenbar nicht zu verwirklichen. Der momentan vorhandene Radweg führt von Wolfringmühle herauf bis in Höhe des Bahnübergangs Freihöls. Seit geraumer Zeit schon hat das Staatliche Bauamt nun Pläne in der Schublade, bei denen es um die Fortführung der relativ schmalen Asphalt-Trasse parallel zur vorhandenen Staatsstraße geht.

Das Teilstück, in diesem Fall die Landkreisgrenze zwischen Schwandorf und Amberg-Sulzbach überschreitend, würde kurz vor der Autobahnunterführung enden. Ab dort gibt es bereits seit etlichen Jahren eine Fortsetzung des Radweges. Wie gesagt also: Ein von vielen gewünschter Lückenschluss.

Vor dem Fensterbacher Gemeinderat hat Bürgermeister Christian Ziegler nun dem Projekt, zu dessen Errichtung auch Finanzmittel da wären, schlechte Karten prognostiziert. Wörtlich sagte Ziegler, ohne dabei einen Namen zu nennen: "Es scheitert an einem einzigen Grundstücksbesitzer". Die Baubehörde habe dem Mann Angebote gemacht, sei aber damit nicht durchgedrungen.

 
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