Der erste Spaziergang von Oma und Enkel nach vielen Wochen der Corona-Pause führte hinaus zu einem Weihergebiet in der Gemeinde Fensterbach. Erst waren meterhohes Schilfgras und prächtig blühende Wasserlilien zu bestaunen, dann führte der Weg zu einem durch dichtes Ufergebüsch gesäumten Teich.
Und plötzlich, so als hätte man die gefiederte Truppe zur Überraschung bestellt, war sie da: Eine schnatternde Schar kleiner Wildenten. Das gefiederte Geschwader stob auseinander, kam neugierig wieder an den Weiherrand, gab ein weithin vernehmbares Konzert mit den noch winzigen Schnäbeln. Das kann nur dort geschehen, wo die Natur unberührt bleibt und nicht durch Menschenhand eingegriffen wird. Womit dieser Ausflug nach langer Trennung zu einem Erlebnis wurde, der in Erinnerung bleiben wird.













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