(hou) Gemeinderäte sind nicht nur dafür gewählt, um Beschlüsse laut Tagesordnung zu fassen. Sie sollen auch Anliegen der Bürger einbringen. Das tat der aus Wolfring stammende Jochen Zaremba in einer Plenumssitzung, als er Anmerkungen zur Schülerbeförderung machte.
Er verdeutlichte: Mädchen und Buben aus dem Fensterbacher Gemeindegebiet würden vom Schulbus so frühzeitig abgeholt, dass sie eine gute halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn in der Schule Dürnsricht seien. Danach kämen die Schüler aus dem Bereich Schmidgaden an die Reihe. Und die seien dann nahezu pünktlich zur ersten Stunde im Gebäude.
Komfortabel für die einen, Wartezeit für die anderen. "Hier sollte jedes Jahr turnusmäßig gewechselt werden", regte Jochen Zaremba an und sah darin eine Verfahrensweise im Sinn der Gerechtigkeit. Dann informierte er, dass der beauftragte Busunternehmer einen solchen Schritt durchaus für möglich halte. Doch Entscheidungen könne er nicht treffen. Die müssten schon in Gremien fallen. Auch Bürgermeister Christian Ziegler hatte eine Information. Er sprach die Schmidgadener Straße und die von der Verwaltung vorgenommenen Geschwindigkeitsmessungen an. Daraus resultiert laut Ziegler die Erkenntnis: "Dort gibt es Ausreißer." Danach wurde er noch konkreter: "Diese Straße fällt massiv auf."












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