Heimler ging daraufhin über viele Tage hinweg mit seinen Kameras auf die Suche und hatte schier unglaubliches Glück. Unterhalb einer Straße entdeckte er, aus der Deckung eines Waldstücks heraus, drei der äußerst seltenen Vögel, die in enger Gemeinschaft mit einem Reiher auf Futtersuche waren. Bei einem der Schwarzstörche dürfte es sich um ein Jungtier handeln, die anderen beiden sind mutmaßlich das Elternpaar. Wo genau er die Aufnahme machte und an welcher Stelle sich der Horst befindet, bleibt Heimlers Geheimnis. Fest aber steht: Schwarzstörche (Ciconia Nigra) galten zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Bayern als weitgehend ausgestorben, Damals gab es nur noch rund 60 Brutpaare im Freistaat. Unterdessen soll sich der Bestand laut Erhebungen des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) zumindest leicht vergrößert haben.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel
Zum Fortsetzen bitteE-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.