Trotz der miesen Wettervorhersagen ließen sich die Ferienkinder nicht beirren und kamen am Samstagnachmittag auf den Flugplatz des Modellsportclubs in Nähe der Neumühle. Immerhin durften die Kinder einmal einen Modellflieger als Co-Pilot in die Lüfte steigen lassen, so die Versprechungen auf der Einladung. Das wollte sich niemand entgehen lassen. Beim Lehrer-Schülerbetrieb brauchte auch kein Neuling Angst haben, unkontrolliert aufzusteigen, denn im Notfall würde immer ein erfahrener Pilot eingreifen, damit es keine Zusammenstöße oder andere unvorhergesehenen Manöver gibt.
Als Anfängermodelle waren Flieger aus Styropor vorbereitet. Per Fernsteuerungstechnik wurden E-Antrieb-Modelle in den verhangenen Himmel gesteuert. In kleinen Gruppen wurden die Kinder auf den Flugbetrieb durch das Team des Modellsportclubs vorbereitet. Vorsitzender Siegfried Schober war erstaunt, dass trotz des unsteten Wetters doch etliche interessierte Kinder vorbeikamen. Vorsorglich stellten die Mitglieder des Modellsportclubs sogar ein Zelt auf, in dem sich die Kinder für ein Getränk und eine Brotzeit niederlassen konnten. Für die Eltern gab es Kaffee und Kuchen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.