Der Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Altenhammer, Florian Plödt, eröffnete die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2021. Zunächst wurde zum Gedenken der Verstorbenen, auch Ehrenmitglied Johann Hettler, gedacht. Aus dem Kassenbericht von Harald Häupler war zu erfahren, dass der Feuerwehrverein Altenhammer auf gesunden Beinen steht. Plödt trug seinen Jahresbericht 2021 vor. Die Feuerwehr hatte zum 31. Dezember vergangenen Jahres 102 passive und 26 aktive Mitglieder. Es gab keine Austritte und keine Eintritte.
Die Zahl der Aktiven werde sich aber weiter nach unten entwickeln, befürchtete Plödt. Ab Ende Mai durften dann alle Abteilungen ihren Dienstbetrieb wieder aufnehmen, so dass auch ein Mitgliederfest am „Brausberg“ gefeiert werden konnte. Auf der Mitgliederversammlung konnte der Kassenrevisor Konrad Irlbacher verabschiedet werden. Im Juli waren Rüdiger Hettler und Manfred Plödt für 40 Jahre aktiven Dienst in der Schulturnhalle geehrt worden.
Im Anschluss berichtete der Erste Kommandant Rüdiger Hettler von fünf Einsätzen, zu denen die Wehr alarmiert wurde. Insgesamt war man mit 31 Stunden ehrenamtlich im Einsatz. Neben dem Empfang eines Schwimmsaugers, welchen die Bayerische Versicherungskammer gespendet hatte, konnte Fabian Zeschick an einem Lehrgang des Motorsägen Kurses in Floß teilnehmen. Von der Gemeinde wurden neue Helme und Stiefel angeschafft. Besonders erinnerte Hettler an diesem Tag noch an den verstorbenen Altbürgermeister Johann Werner, der immer mit Rat und Tat den Wehren zur Seite gestanden war.
Nach den Jahresberichten durfte Vorsitzender Florian Plödt langjährige Mitglieder ehren:
Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Alexander Hopf, Claudia Völkl, Martin Rauch, Hans Schmid, Thomas Strebl. Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Jürgen Münchmeier und Manfred Plödt geehrt. Für 50 Jahre: Erich Bachmeier. Für 60 Jahre Mitgliedschaft: Heinz Münchmeier.
Bürgermeister Thomas Meiler bedankte sich im Namen der Gemeinde Flossenbürg für die geleisteten Dienste zum Wohle der Bevölkerung. Gestiegen seien die Anfragen der Feuerwehrleute nach Lehrgängen. Meiler versprach deshalb, dass die Gemeinde nach ihren Möglichkeiten alles tun werde, um die Wehren technisch notwendig auszustatten und auszubilden.
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