Fichtelberg
19.09.2018 - 14:52 Uhr

"Höchsten Respekt für das Werk

Fichtelberg ist um eine Attraktion reicher: Einen Weg zum meditativen Erwandern, Beten und Innehalten: Passend am „Fest der Kreuzerhöhung“ hat Pfarrer Ferdinand Weinberger die vierzehn Stationen geweiht.

Auf dem Kreuzweg Bild: gis
Auf dem Kreuzweg

„Ein großer, ein besonderer Tag“ , wie er betonte, der in die Orts- und Kirchengeschichte eingehen wird. Wie ausführlich berichtet, hat Armin Hofmann, tatkräftig unterstützt von vielen Helfern, mit Mühe, Kreativität und Handwerkskunst den Kreuzweg geschaffen. 120 Gläubige beteten an den einzelnen Stationen ansprechende, immer gültige Text aus dem „Fichtelberger Kreuzweg“ (v. R. Bichler), ein kleines Büchlein, das Hofmann extra drucken ließ und an alle Mitbetenden verteilte. Anschließend lud er zum reich gedeckten Kaffeetisch ins Pfarrheim ein, wo er den Versammelten die Entstehungsgeschichte des neuen Kreuzwegs erzählte und namentlich allen dankte, die ihm dabei geholfen haben.

Im Vorfeld hatte zweiter Bürgermeister Karl-Heinz Glaser die Gäste begrüßt – unter ihnen MdL Martin Schöffel, die Bürgermeister bzw. –vertreter der Ochsenkopfgemeinden mit ihrem derzeitigen Sprecher Bürgermeister Stephan Unglaub an der Spitze, Forstbetriebsleiter Winfried Pfahler, Revierleiter Horst Lochner sowie der Bürgermeister und der ehemalige Pfarrer aus der Stadt Bärnau. (Der Kreuzweg in deren Wallfahrtskirche war Vorbild für die Stationen auf dem Kalvarienberg). Die Gäste zollten dem Erbauer höchsten Respekt für sein Werk, von dem schon jetzt eine Kraft ausgehe und außerdem vorbildliches Beispiel sei für Zusammenlangen und gelebtes Ehrenamt.

Auf dem Kreuzweg Bild: gis
Auf dem Kreuzweg
 
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