Auch, wenn die von Familie Kuhbandner ehrenamtlich betreute Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes in Hüttstadl größtenteils automatisiert ist, braucht es dennoch manuelle Mitarbeit, wie beispielsweise bei der Pflege der Geräte und vor allem beim Schneestechen im Winter.
Bei einer Schneedecke ab fünf Zentimetern muss täglich um 6.50 Uhr am gleichen Standort der Neuschnee ermittelt und der Gesamtschnee mit einer Sonde ausgestochen, gemessen und gewogen werden. Anschließend werden die Daten in den PC eingegeben, der automatisch das Wasser-Äquivalent errechnet. Dessen Bestimmung dient der Ermittlung des Wasservorrats.
Die Ergebnisse dieser Messung sind wichtig für die Beurteilung des Zustandes der Schneedecke, besonders beim schnellen Abschmelzen für die Beratung der wasserwirtschaftlichen Einrichtungen. Am Mittwoch, 20. Januar war die Schneedecke 38 Zentimeter hoch, es waren fünf Zentimeter Neuschnee gefallen.













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