Fichtelberg
02.08.2023 - 08:50 Uhr

Katharina Bäcker neue Försterin auf der Kösseine im Forstbetrieb Fichtelberg

Winfried Pfahler (links), Leiter des Forstbetriebs Fichtelberg, begrüßt mit dem scheidenden Revierleiter Hermann Kießling (rechts) dessen Nachfolgerin Katharina Bäcker als neue Försterin an der Kösseine. Bild: Martin Hertel/exb
Winfried Pfahler (links), Leiter des Forstbetriebs Fichtelberg, begrüßt mit dem scheidenden Revierleiter Hermann Kießling (rechts) dessen Nachfolgerin Katharina Bäcker als neue Försterin an der Kösseine.

Auf Hermann Kießling als Leiter des Forstreviers Nagel folgt ab August 2023 die Försterin Katharina Bäcker. Sie ist zukünftig wichtige Ansprechpartnerin für alle Fragen zum Staatswald rund um Nagel und Bad Alexandersbad, wie der Forstbetrieb in einer Pressemitteilung schreibt. Demnach war Kießling eine forstliche Institution auf „seiner“ Kösseine, der Förster hat für fast vier Jahrzehnte den Wald im Revier Nagel geformt. Sein forstliches Handeln sei geprägt gewesen von behutsamen Eingriffen in den Waldbestand und habe von großem Verständnis für die Lebensgemeinschaft Wald gezeugt. So habe er in seinem Revier abwechslungsreiche Mischwälder schaffen und erhalten können. Ein großes Anliegen sei ihm, in „seinem Wald“ Tannen und Buchen anzureichern und damit gemischte Waldbestände zu begründen, die die vielfältigen Ansprüche der Gesellschaft an den Wald optimal erfüllen. Mit Ablauf des Monats Juli ging Hermann Kießling jetzt in den Ruhestand, heißt es in der Mitteilung weiter.

Für seine Nachfolgerin Katharina Bäcker sei die neue Stelle als Leiterin des Forstreviers Nagel quasi ein Nach-Hause-Kommen: Als gebürtige Alexandersbaderin habe sie bisher ein Forstrevier südlich von Pegnitz geleitet und den Forstbetrieb Waldsassen u.a. bei Naturschutzprojekten unterstützt. „Ich bin in Bad Alexandersbad am Fuß der Kösseine aufgewachsen. Deshalb war es schon immer mein Traum, hier als Försterin bei den Bayerischen Staatsforsten zu arbeiten. Dieser Traum geht jetzt in Erfüllung“, wird die 39-Jährige in der Mitteilung zitiert. Ihr Revier umfasst demnach den Bereich rund um die Kösseine, dazu den Höhenzug der Hohen Matze und den ehemaligen Stadtwald von Marktredwitz. Eine wichtige Aufgabe von Kießling werde sie in ähnlicher Weise weiterführen: „Wir machen unsere Wälder fit für die Zukunft, so dass sie trotz des sich ändernden Klimas für unsere Kinder und Enkel weiterhin Lebens- und Erholungsraum sind.“ Katharina Bäcker ist unter den Telefon-Nummern 09272/9099-23 und 0160/7180470 erreichbar.

 
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