Sie verbindet die Liebe zu ihren Supersportwagen und zum italienischen Lebensgefühl. Beides ließ sich vergangenes Wochenende gut verbinden, sie sind sowieso regelmäßig gemeinsam unterwegs: Der Lamborghini-Club Germany war am Wochenende in Fichtelberg zu Gast. Auf dem Besuchsprogramm stand das Deutsche Fahrzeugmuseum, wo sich hunderte Besucher einfanden, um einen Blick auf die Boliden zu erhaschen. Derweil führte Museumsinhaber Perry Eckert die Gäste durch seine Sammlung. Auch in der Ausstellung findet sich die Marke Lambo wieder. Von der Sammlung des Automobilmuseum war Andreas Kitzerow, Präsident des Clubs, überwältigt. Der Besuch sei durch persönlichen Kontakt zu Eckert zustande gekommen. „Ich kenne keine weitere so umfangreiche Sammlung“, sagte Kitzerow. „Das ist überwältigend, was er für eine Vielzahl von Fahrzeugen zusammengetragen hat.“ Beeindruckt war er davon, dass Eckert zu jedem seiner Fahrzeuge auch sofort dessen Geschichte erzählen konnte.
Eckert sah, dass die Besucher mit eher neueren Fahrzeugen gekommen waren. Als ältesten Lamborghini hatte er einen Diablo aus dem Jahre 1992 ausgemacht. Seine Gäste waren aus ganz Deutschland angereist, insgesamt nahmen 25 an der Ausfahrt teil.
Zwei Mal im Jahr kommen die Lamborghini-Freunde zu deutschlandweiten Treffen zusammen. Insgesamt 30 Fahrzeuge wurden diesmal erwartet. Der Bayreuther Uwe Fischer hatte den Tag vorbereitet und auch Besuche bei unter Sportwagenliebhabern beliebten Firmen möglich gemacht. Vor dem Automobilmuseum-Stopp war der Tross in Brand bei Mansory zu Besuch: der größte Autotuner der Welt sitzt in der nördlichen Oberpfalz. CDC Champions in Neuenmarkt war ein weiterer regionaler Tuner, bei dem die Gäste nach dem Museum einen Stopp einlegten. Danach ging es weiter nach Kulmbach zur Italienischen Nacht.
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