Fichtelberg
17.10.2023 - 11:08 Uhr

Pfarrei Fichtelberg verabschiedet Pfarrsekretär und Erzieherin

Pfarrsekretär Klaus Opitz und Erzieherin Margit Sebald waren jahrzehntelang in der Pfarrei Fichtelberg tätig. Bei einer kleinen Feier wurden beide verabschiedet.

Joachim Rubenbauer (von links) und Pfarrer Ferdinand Weinberger sowie Hans-Georg Braun (rechts) dankten Margit Sebald und Klaus Opitz für ihr Engagement in der Pfarrei. Bild: gis
Joachim Rubenbauer (von links) und Pfarrer Ferdinand Weinberger sowie Hans-Georg Braun (rechts) dankten Margit Sebald und Klaus Opitz für ihr Engagement in der Pfarrei.

„Zwei wichtige, wertvolle Menschen aus dem Mitarbeiterkreis, Margit Sebald und Klaus Opitz“, wie Pfarrer Ferdinand Weinberger sie in einer kleinen Feier nannte, wurden mit einem "Vergelt´s Gott" nach jahrzehntelangem Dienst in der Pfarrei in den Ruhestand verabschiedet. Dem Dank schlossen sich Kirchenpfleger Hans-Georg Braun sowie Kindergartenleiterin Silke Achatz und Joachim Rubenbauer, beide in der Kirchenverwaltung, an.

„Seit 1976 im Dienst des katholischen Kindergartens, später der Pfarrei, hat Margit Generationen begleitet als Erzieherin, später als Köchin und Pflegerin der Räumlichkeiten im Kindergarten, in den letzten Jahren im Pfarrheim und -büro“, zählte Pfarrer Weinberger die vielseitigen Aufgaben der scheidenden Mitarbeiterin auf. Sie sei ein „großer Gewinn gewesen“, wurde ihr von allen Seiten bestätigt. Mit viel Lebenskraft und Arbeit habe sie sich nicht nur um die Pflege der Räume gekümmert, sie sei hier auch als Hausmeisterin zu Hause gewesen: Sie habe beispielsweise als erste gemerkt, wenn der Wasserhahn tropfte oder die Heizung stotterte. Eine Herausforderung sei das Einsetzen der neuen Fenster im Pfarrheim gewesen. Kein Stuhl sei staubfrei geblieben, was Margit Sebald Kopf nickend bestätigte. Dank ihr habe aber das ganze Haus bald wieder in neuem Glanz erstrahlt, blickte Pfarrer Weinberger zurück. Mit Blumen und Gutschein wünschte er ihr alles Gute für die Zukunft und eine erholsame Zeit.

„Trotz Bischofsgrüner Wurzeln ein Urgestein der Pfarrei“ nannte Pfarrer Ferdinand Weinberger den scheidenden Pfarrsekretär und Mesner Klaus Opitz, „der seit 30 Jahren in diesem herausfordernden, schwierigen Job Schnittstelle war zwischen Pfarrer, Kirchenverwaltung und Pfarreiangehörigen – immer in gutem Miteinander“. Opitz sei Aushängeschild der Pfarrei gewesen, immer ruhig, freundlich und ausgeglichen zu allen, mit denen er zu tun hatte. Da sportlich und gesundheitsbewusst, überreichte der Geistliche schmunzelnd an Opitz ein Outdoor-Handy mit der Bemerkung: „Damit Sie die Orientierung nicht verlieren.“ Für die gute Zusammenarbeit bedankten sich Kirchenpfleger Hans-Georg Braun mit einer Glas-Handarbeit und der Bücherstadl mit einem Buch über die Zeit.

 
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