Die Filchendorfer dürfen sich auf das Wiederaufleben der Veranstaltungen in gewohnter Form freuen. Für große Freude sorgte in der Jahreshauptversammlung auch die Ankündigung von Bürgermeister Wolfgang Haberberger, dass die Bestellung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs (TFS) in Auftrag gegeben worden sei.
Vorsitzender Jürgen Gebhardt erläuterte zunächst, wie sich nach den Neuwahlen im August 2021 der Vorstand neu aufgestellt habe. Dann ging er ein auf die Kirwa in abgespeckter Form, die Halloween-Aktion für Kinder, die kurzfristige Absage des Glühweinfests, die Adventskalender-Fensteraktion sowie den kleinen Faschingszug.
Freudig verkündete der Vorsitzende, dass nach der beliebten Wanderung am 1. Mai nach Tremmersdorf am Pfingstsonntag nun auch wieder ein "Wandern und Bier" stattfinden werde. Für 20 Jahre Zugehörigkeit ehrte Jürgen Gebhardt Christine Schmid und Michael Rix, für 40 Jahre Herbert Hirschke und für 60 Jahre Ehrenmitglied Gerhard Dollhopf, der unter anderem Adjutant und Kommandant war. In seiner Amtszeit wurde eine der ersten Damengruppen im Landkreis gegründet.
Besonderer Dank galt der Raiffeisenbank am Kulm sowie der Stadt Neustadt am Kulm für die Spenden zur Anschaffung eines Defibrillators. Dieser wurde bereits am Feuerwehrhaus installiert. Den Mitgliedern wurde ein Video zur Erklärung der Nutzung gezeigt.
Seitens der aktiven Wehr berichtete Uli Preißinger vom eingeschränkten Übungsbetrieb 2021 sowie von der Wiederaufnahme der Übungen. Besonders freute er sich, dass in Filchendorf nach 2021 auch im Mai 2022 wieder ein MTA-Block veranstaltet werde. Preißinger dankte Ernst Preißinger und Manfred Rix für ihren langjährigen aktiven Dienst: An ihnen und ihrem Engagement für die Feuerwehr könne man sich ein Beispiel nehmen.
Jugendwart Martin Dollhopf berichtete, dass die Übungen mit den Jugendlichen wieder begonnen haben. Erfreulicherweise gebe es in Filchendorf kein Nachwuchsproblem: Heuer seien bereits vier Jugendliche neu zur Gruppe gekommen. Die Jugendwehr sei damit auf 17 Mitglieder angewachsen.
Die Arbeit der Wehr und den starken Nachwuchs lobten auch Bürgermeister Wolfgang Haberberger und Kreisbrandmeister Jürgen Haider. Haberberger informierte zum Thema Feuerwehrauto, dass die voraussichtliche Lieferzeit 1,5 Jahre betrage. Damit könne man sich aber noch zufrieden zeigen. Ein reger Austausch zu verschiedensten Themen schloss sich an.
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