Das Kirchenjahr 2025 wird in der Geschichte der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer in Floß einen besonderen Platz einnehmen, denn die Jahreskrippe besteht inzwischen seit 10 Jahren. Ein Höhepunkt des Jahres war der Besuch von Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer am 2. Januar, ein weiterer wird die Präsentation der Krippe mit den biblischen Szenen in der Osterzeit sein.
Die Jahreskrippe ist ein Kunstwerk von Bildhauer Gerhard Schiener aus Ebnath, der im Jahr 2023 verstarb. Auch der Bischof bewunderte die Krippe bereits. Er lobte die vor mehr als zehn Jahren entstandene Initiative und Idee des damals in Floß tätigen Pfarrers Thomas Richthammer. Große Verdienste um den Aufbau und die Betreuung der Krippe während des ganzen Jahres haben sich Loni und Helmut Weig erworben. Deren Nachfolge haben Birgit und Wolfgang Kraus in beispielhafter Weise angetreten. Der Flosser Pfarrer Max Früchtl weiß dies besonders zu würdigen.
Die Ideen für die jeweilige Neugestaltung und Ergänzung der Krippe durch biblische Szenen gehen dem Team nicht aus. Aus der Werkstatt von Gerhard Schiener kommen neue Figuren dazu. Sie sollen zur sichtbaren Aufwertung des kleinen Kunstwerks beitragen. Pfarrer Max Früchtl steht voll und ganz hinter diesem Kunstwerk in der Pfarrkirche und hält fest: „Die Krippe muss weiterwachsen.“ Daher sind Spenden immer willkommen. Im Moment wird die Krippe für die Osterzeit vorbereitet, bevor sie dann vor dem Palmsonntag zur Besichtigung freigegeben wird.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.