Einen grandiosen Auftakt erlebt die Flosser Kirwa am Freitagabend. Die Band "Highline" ist ein Garant dafür, um aus dem Auftakt für das viertägige Ereignis ein "Highlight" zu machen. Die Besucher kamen schon lange vor dem Auftritt der Band. Da fanden sie sich zum Gespräch an den runden Tischen vor dem Zelt oder schon, um mit Sicherheit einen Platz im Festzelt zu haben, an den Biertischen.
Der Cylinder Club Floß 1889 e.V. mit seinen "nur" 19 Mitgliedern hat sich wieder auf die Unterstützung vieler Mitglieder anderer Vereine, Freunde und Bekannte bei der Vorbereitung des Festes verlassen können. Zwischen 140 und 160 freiwillige Helfer verwandelten den Platz zum tollen Vergnügungspark.
Eine Schiffschaukel gleich nach dem Eingang, Verkaufsstände für Eis und andere Leckereien ließen keine Wünsche offen. Wer sich zu Unterhaltung nicht im Freien treffen wollten, konnte dies in der bereits geöffneten Bier- oder Schnapsbar tun. Die Wege zu den Ständen war mit Brettern befestigt, der Platz selbst mit 230 Kubikmeter Hackschnitzel zum Rundgang bestens vorbereitet. Das Essensangebot deckte alle Wünsche ab, auch die der Veganer.
Gegen 21.30 Uhr begrüßte Vorsitzender Felix Witzl, der einzige übrigens am Festplatz mit Frack und Zylinder, die Besucher. Seine Ankündigung, dass jetzt die Band "Highline" auf die Bühne kommen wird, ging schon im Jubel der Besucher unter. Wie auf Kommando saßen kaum noch Gäste auf den Bänken, alle standen auf, sangen die Refrains der Lieder mit oder klatschten im Takt. Nicht wenige nutzten die anfangs noch etwas freie Fläche zwischen den beiden Sitzblöcken im Zelt für einen Tanz.
Das war dann später nicht mehr möglich. Hier konnte niemand mehr umfallen, so eng standen die Besucher und genossen mit einem Glas in der Hand den Kirwaauftakt. Vorsitzender Felix Witzel meinte im Gespräch, dass der Zustrom zur Flosser Kirwa mittlerweile die gesamte Region erfasst hat.
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