Floß
24.11.2023 - 14:40 Uhr

Choupo-Moting kommt schon etwas früher nach Floß

Eric Maxim Choupo-Moting ist das große Geschenk für den Bayern-Fanclub Floß. Am Sonntag, 3. Dezember, ist er zu Gast. Bei einer Aktion wird der Stürmer des FC Bayern München dann auf viele bekannte Vorgänger stoßen.

Eric Maxim Choupo-Moting ist am Sonntag, 3. Dezember, in Floß zu Gast. Bild: Sven Hoppe/dpa
Eric Maxim Choupo-Moting ist am Sonntag, 3. Dezember, in Floß zu Gast.

Der "Wiggerl" machte den Anfang: 1988 wurde der Bayern-Fanclub Floß, einer der größten im Fan-Universum des deutschen Rekordmeisters gegründet. Ein Jahr später war Ludwig Kögl da. Der kleine Dribbler aus Penzberg schrieb beim Besuch in der Oberpfalz fleißig Autogramme und erzählte aus seinem Profi-Dasein. "Mittlerweile haben wir schon so um die 15 Gäste gehabt", rechnet Gerhard Stadler nach. Er führt seit nun 35 Jahren den Fanclub und darf auch in diesem Jahr wieder Prominenz in der Mehrzweckhalle begrüßen. Am Sonntag, den 3. Dezember, ist Bayern-Stürmer Eric-Maxim Choupo-Moting zu Gast. Gegen 12 Uhr wird der Stürmer aus München eintreffen, dann beginnt auch die Feier. Einlass ist bereits ab 11 Uhr. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

Auch dieses Mal werde der Gast im Rahmen der Weihnachtsfeier begrüßt, sagt Stadler. Für die jungen Fans gibt es eine kleine Bescherung. Die Mehrzweckhalle dürfte wie immer voll sein, wenn der Rekordmeister seine Stars gen Landkreis Neustadt/WN schickt. Nach Kögl kam auch Weltmeister Lothar Matthäus nach Floß. "Und der ließ sich hier gleich mal ne Currywurst schmecken", erinnert sich der Fanclub-Vorsitzende schmunzelnd. Auch Jürgen Klinsmann war da, dazu Alexander Zickler, Giovane Elber, Xherdan Shaquiri, ein paar Mal schon Karl-Heinz Rummenigge oder zuletzt 2019 Jungstar Alphonso Davies. Und nun der Kameruner Nationalspieler Choupo-Moting. Natürlich wird sich der Stürmerstar auch ins Goldene Buch der Marktgemeinde Floß eintragen. Das gehört schon immer zu den angenehmen Aufgaben der Gäste aus München. Und beim Blick hinein ins Buch, fällt nicht nur Stadler immer wieder auf: "Da stehen mittleweile fast mehr Fußballer als Politiker drin."

 
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