Floß
18.12.2019 - 16:35 Uhr

Einsatz mit viel Zuneigung

Der AWO-Ortsverein Floß übernimmt viele Aufgaben, auch in der Betreuung von Schülern. Wie besonders der Einsatz ist, wird auf der Jahresabschlussfeier deutlich.

„Wir müssen weiter fest zusammenhalten um das zu erhalten, was wir gemeinsam aufgebaut haben." Darum bittet Vorsitzender Karl Tabert in der Jahres-Abschlussfeier des AWO-Ortsvereins. Bild: le
„Wir müssen weiter fest zusammenhalten um das zu erhalten, was wir gemeinsam aufgebaut haben." Darum bittet Vorsitzender Karl Tabert in der Jahres-Abschlussfeier des AWO-Ortsvereins.

Was den Ortsverein besonders auszeichnet, ist die Hilfe und Unterstützung der Schüler in der Grund- und Mittelschule durch die Hausaufgabenhilfe und Mittagsbetreuung sowie die gezielte Betreuung der Senioren und Mitglieder. Aufgaben, die sowohl von Vorsitzendem Karl Tabert, Stellvertreter Alfons Lehner und ihrem Team zur vollsten Zufriedenheit aller Betreuten erfüllt werden. Dazu ist aber viel persönlicher Einsatz notwendig, kostet Kraft und Zuneigung, die immer noch aufgebracht werden.

In der schon zur Tradition gewordenen Jahresabschlussfeier hatte Tabert das beispielhafte Engagement der Mitglieder im Vorstand und Ausschuss herausgestellt. Nur so war es möglich, das Jahr 2019 gut über die Runden zu bringen. „Wir dürfen den Mittelpunkt in unserer Organisation, die Kinder- und Jugendförderung wie auch die Seniorenarbeit nicht fallen lassen", bat der Vorsitzende. Das bedeute, weiter für den Nächsten da zu sein. Allerdings stelle sich die Frage aber heute schon, wie es weiter gehen soll. Tabert werde sich nicht mehr zur Wahl stellen. Auch Stellvertreter Alfons Lehner habe deutlich gemacht, seine bisherigen Aufgaben in der Hausaufgabenhilfe und Mittagsbetreuung sowie die Seniorenbetreuung aus Altersgründen aufzugeben. Der AWO-Ortsverein steht damit vor einer bisher ungelösten Aufgabe. Sowohl Tabert als auch Lehner sprachen die Hoffnung aus, dass sich Bürger des Marktes finden werden, die diese unverzichtbare Organisation im gesellschaftlichen Leben nicht untergehen lassen. Darum bat auch Marktrat Bernd Meier. Auch Bürgermeister a. D. Fred Lehner unterstrich die gesellschaftliche Bedeutung des AWO-Ortsvereins als gelebte Solidarität und lobte das Engagement von Vorstand, Ausschuss und aller freiwilligen Helfer. Das sollte weiterbestehen. Der Jahresabschluss hatte für die Mitglieder eine besondere Bedeutung. Eine gute Stunde wurde Advent gefeiert. Wieder waren es die Weidener Rotkehlchen, die mit Lore Leitmeier als Erzählerin die AWO-ler in die Weihnachtszeit eindrucksvoll einstimmten. Karin Staschewski erfreute mit einer Geschichte. Danach gab es dankbare Geschenke für alle Besucher.

 
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