Floß
28.02.2020 - 16:07 Uhr

Eisstockschützen Floß spielen Gollwitzer-Wanderpokal aus

Ob auf Eis oder Asphalt, die Turniere der TV-Eisstockschützen haben eine lange Tradition. Am Rosenmontag wurde das Hermann-Gollwitzer-Gedächtnis-Turnier - erneut ein Höhepunkt im 25. Jahr des Bestehens.

Elf Mannschaften geben sich am Rosenmontag auf der Asphaltbahn des Turnvereins ein Stelldichein. Bild: le
Elf Mannschaften geben sich am Rosenmontag auf der Asphaltbahn des Turnvereins ein Stelldichein.

In den knapp zehn Sparten des Turnvereins 1908 nimmt die Abteilung Eisstock mit Leiter Gerald Dorner eine besondere Stellung ein. Immerhin besteht sie seit über 25 Jahren. Ihren Sport übt sie auf der vereinseigenen Asphaltbahn auf dem Sportgelände des TV an der Neustädter Straße aus. Ein Höhepunkt im Jahr ist das zur Tradition gewordene Hermann-Gollwitzer-Gedächtnis-Turnier am Rosenmontag.

Für Dorner war das 25-jährige Bestehen der Abteilung bei der Siegerehrung des Turniers am Rosenmontag Anlass genug, kurz Rückschau zu halten. Ihren Ursprung hat die Abteilung in der Hobbymannschaft des „Bärenweiher-Teams" mit den Keglern Helmut Schafhauser, Erwin Poyer, Peter Mandry und Günther Kneisl, Hermann Gollwitzer und Bürgermeister Fred Lehner. Sie waren die Ersten, die sich der neu gegründeten Abteilung des Turnvereins anschlossen, zumal es möglich war, das Hobby nicht nur im Winter auf Eis, sondern erstmals auf einer Asphaltbahn ausüben zu können. Dass sich daraus eine dicke Kameradschaft und sportliche Freundschaft entwickelte, zeigten die vergangenen 25 Jahre.

Dorner war in Anwesenheit von Vorsitzenden Hans Eismann, Schirmherr Fred Lehner sowie Pokalspender Harald Gollwitzer überaus dankbar für jede Art der Unterstützung. Lehner erzählte manche Anekdote vergangener Zeiten. Elf Mannschaften nahmen am Rosenmontags-Turnier teil, ausgespielt wurde der Wanderpokal des Stifters Harald Gollwitzer.

Der kameradschaftliche Teil mit "Lucky" aus Kohlberg nach der Siegerehrung war der krönende Abschluss des Jubiläums.

 
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