Elfriede Neubeck, geborene Wirth, war eine waschechte Flosserin. Sie erfreute sich bei der Bevölkerung großer Beliebtheit und Wertschätzung. Solange es ihr möglich war, verfolgte sie mit Interesse das tägliche Geschehen in ihrer Heimatgemeinde. Am 31. August ist Elfriede Neubeck im Alter von 89 Jahren verstorben.
Im Trauergottesdienst am Freitag in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer schilderte Pfarrer Max Früchtl eindrucksvoll die Lebensstationen der Verstorbenen, die am 15. Mai 1936 in Floß geboren wurde. Nach dem Besuch der Volksschule arbeitete sie bei der früheren Porzellanfabrik Plankenhammer und heiratete 1957 den Flosser Versicherungskaufmann Heinz Neubeck. Aus der Ehe gingen die beiden Söhne Franz und Alfons sowie Tochter Gabi hervor. Die Kinder waren das große Familienglück.
Der Tod ihres Mannes im Jahr 2001 war ein schwerer Schicksalsschlag für sie. Als Katholikin fand sie Trost und Kraft in ihrem festen Glauben. Ihren Lebensabend verbrachte sie im Seniorenwohnheim Erbendorf.
Elisabeth König (Gitarre und Gesang) sowie Stephan König und Brigitte Beer (Gesang) gestalteten den Trauergottesdienst musikalisch mit den Liedern: „Alles hat seine Zeit“, „Herr, erbarme dich“ und „Mein Herr und mein Gott“. Eine Standartenabordnung des Katholischen Frauenbundes dankte für die langjährige treue Mitgliedschaft. Auf dem katholischen Friedhof wurde Elfriede Neubeck unter Anteilnahme der Bevölkerung zur letzten Ruhe gebettet.
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