Nur wenige Wochen nach Vollendung ihres 90. Geburtstages am 3. November ist Frieda Maria Krücken, geborene Ammer am 30. Dezember in der Palliativstation in Weiden gestorben. Im Trauergottesdienst am Samstag in der Flosser katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer schilderte Pfarrer Max Früchtl die Lebensstationen der Verstorbenen.
Die Tochter der Bezirks-Kaminkehrermeisterseheleute Gottlieb und Frieda Ammer, geborene Weig, erblickte auf dem Judenberg das Licht der Welt, wuchs mit ihren Geschwistern Hans und Otto auf, besuchte die Flosser Volksschule und ging in Regensburg zur Arbeit. Sie heiratete am 27. November 1954 Hans Josef Krücken. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. In der Kolpingstraße hatte die Familie ihr festes Zuhause. Die Verstorbene und war der Mittelpunkt mit viel Liebe, Güte und Geborgenheit. Bis zu ihrem Tode lebte sie mit Tochter Monika zusammen.
Die stets freundliche, kontaktfreudige und aufgeschlossene Bürgerin sah man gerne in Gesellschaft beim katholischen Seniorenkreis und bei der Arbeiterwohlfahrt, wo sie die monatlichen Treffen sehr gerne besuchte. Ein schwerer Schicksalsschlag war der überraschende Tod ihres Mannes Hans Josef im Jahre 1984. Auch ihr späterer Lebensgefährte Alfons ging ihr im Tod voraus.
Die musikalische Gestaltung der Trauerfeier übernahmen Hans Fröhlich (Orgel) und Brigitte Beer (Gesang) mit den Liedern "Still schweigt die Welt", "Meine Seele ist stille in dir" und "Herr, weil mich festhält deine Hand". Die Urnenbeisetzung im katholischen Friedhof erfolgt im engsten Familienkreis.
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