Floß
23.11.2025 - 16:27 Uhr

Floß trauert um Hilda Paternoster

Die Gemeinde Floß trauert um Hilda Paternoster, die als liebevolle Betreuerin und starke Stütze in ihren Familien bekannt war.

Die Gemeinde Floß trauert um Hilda Paternoster, die als liebevolle Betreuerin und starke Stütze in ihren Familien bekannt war. Symbolbild: Harald Tittel/dpa
Die Gemeinde Floß trauert um Hilda Paternoster, die als liebevolle Betreuerin und starke Stütze in ihren Familien bekannt war.

Hilda Paternoster war der gute Geist, die Stütze und der Zusammenhalt in den Familien ihrer Eltern und in der eigenen Familie. Ihre christliche Nächstenliebe zeichnete sie durch die Pflege ihres Mannes und ihres querschnittsgelähmten Bruders Alfons in hohem Maße aus. Nach dem Tod ihres Mannes und ihres Bruders Alfons fand Hilda Paternoster eine liebevolle Betreuung durch Enkeltochter Michaela und deren Familie.

Geboren wurde Hilda Paternoster am 11. Januar 1935 in Floß als Tochter der Eheleute Margareta und Ludwig Beck, ihre Kinder- und Jugendzeit verbrachte sie im elterlichen Haushalt, ging in die Flosser Volksschule und arbeitete später als Näherin in der früheren Kleiderfabrik Georg Riebl OHG in Floß. Am 19. August 1958 heiratete Hilda Beck den aus Zwiesel stammenden Glasbläser Fritz Paternoster. Tochter Elisabeth war das Familienglück.

Die Verstorbene war der Mittelpunkt der Familien Paternoster und Beck. Sie opferte sich rund um die Uhr auf, obwohl sie selbst krankheitsbedingt ihre Schwierigkeiten hatte. Zu keiner Zeit hatte sie sich aufgegeben, zumal sie für ihre Liebsten in den Familien für immer da sein wollte. Seinen Jahresurlaub verbrachte Bruder Josef, Pater Leo Beck, Jahr für Jahr in Floß bei seinen Eltern und später bei Schwester Hilda. Deren soziales Engagement fand durch verdiente Ehrungen dankbare Anerkennung.

Im Trauergottesdienst am Freitag in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer mit Pater Adam aus Würzburg in Konzelebration mit Pater Josef (Würzburg) und Pater Leo Beck hatte Heimatpfarrer Max Früchtl in liebevoller Weise die Lebensstationen der Verstorbenen und gläubigen Christin in Erinnerung gebracht. Jetzt schließe der Herrgott sie in seine Gemeinschaft ein. Die musikalische Umrahmung übernahmen Hans Fröhlich (Orgel) und Brigitte Beer (Sopran) mit den Liedern „Im Leben und im Sterben“, „Maria hilf“ und „Ave Maria“. Zum Abschluss der Eucharistiefeier dankte Pater Leo der Trauergemeinde für die Anteilnahme, besonders Hans Fröhlich, der schon bei seiner Primiz an der Orgel gespielt hatte, dazu Brigitte Beer für ihren Gesang.

 
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