Neben der Instandhaltung und Modernisierung von Mietwohnungen im Alt- und Neubestand legen die Verantwortlichen der Baugenossenschaft „Eigenheim“ Floß weiterhin großen Wert auf bezahlbare Mieten. Diese soziale Einstellung hat sich seit Jahren bewährt und erleichtert die Entscheidungen bei Neuvermietungen.
Mit dieser Einstellung ist der gesetzliche Prüfungsverband in München jedoch nicht zufrieden, hieß es bei der Sitzung der Genossenschaft. Jahr für Jahr hält der Verband in seinen Prüfungsberichten fest, dass die Ertragslage aus der Wohnungsbewirtschaftung deutlich verbessert werden müsse. Die Genossenschaft kommt dieser Forderung etwas näher, nachdem sich Vorstand und Aufsichtsrat in einer Sitzung dafür entschieden haben, die monatlichen Nettomieten für die Jahre 2026 und 2027 um insgesamt vier Prozent zu erhöhen. Damit wird der derzeitige Durchschnittsmietpreis von 4,16 Euro pro Quadratmeter netto leicht angehoben. Diese Erhöhung sei gegenüber den Mietern jederzeit zu verantworten. Bisher habe es auch keine Probleme mit den jährlichen pauschalen Mietanhebungen gegeben.
Spitze neu konstituiert
Vorstandsvorsitzende Marika Mauerer berichtete, dass die im vergangenen Jahr begonnenen Projekte zur Instandhaltung und Modernisierung von Mietwohnungen in der Flossenbürger Straße und im Ortsteil Plankenhammer bald abgeschlossen werden. Damit habe man den Standard der Altbauwohnungen weiter verbessert. Die Verantwortlichen sind derzeit zufrieden mit der Zahlungsmoral der Mieter. Nur in Einzelfällen gibt es Mietrückstände, die jedoch überschaubar seien.
Nach den Ergänzungswahlen in der vergangenen Mitgliederversammlung haben sich der Aufsichtsrat und der Vorstand neu konstituiert. Marika Mauerer wurde als Vorstandsvorsitzende bestätigt, Thomas Stetter als Vorsitzender des Aufsichtsrats. Peter Girke ist Stellvertreter, Jochen Zuber Schriftführer. Die von der Vorstandsvorsitzenden vorgestellten Maßnahmen zur Instandhaltung wurden gebilligt, da sie im Rahmen des Haushaltsansatzes liegen. Auch der Prüfungsbericht für das Geschäftsjahr 2024 fand Zustimmung bei Vorstand und Aufsichtsrat.
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