Floß
13.03.2024 - 10:53 Uhr

Flosser Bauverein bleibt bei niedrigen Mieten

Die Anwesen der Baugenossenschaft „Eigenheim“ in Hardtheim wurden vor rund 100 Jahren aus Flossenbürger Granit gebaut und prägen heute noch das Ortsbild des Ortsteils. Bild: le
Die Anwesen der Baugenossenschaft „Eigenheim“ in Hardtheim wurden vor rund 100 Jahren aus Flossenbürger Granit gebaut und prägen heute noch das Ortsbild des Ortsteils.

Mit 130 Wohneinheiten hat die Baugenossenschaft „Eigenheim“, bekannt als Bauverein, in ihrer 104-jährigen Geschichte einen bisherigen Höchststand erreicht. Sie ist der größte Hauseigentümer und Wohnungsvermieter in Floß. Wenn auch der gesetzliche Prüfungsverband in München immer wieder kritisiert, dass 3,99 Euro Durchschnittsmiete zu niedrig für die Hausbewirtschaftung sind, will die Genossenschaft daran nichts ändern. Ausnahmen sind Neuvermietungen.

Trotzdem: Verbandsprüferin Saadet Oral vom Verband bayerischer Wohnungsunternehmen hat festgestellt, dass die Finanzlage des Bauvereins geordnet ist. Das Geschäftsjahr 2023 weist eine Bilanzsumme von 6,57 Millionen Euro auf. 7700 Euro Gewinn wandern in die Rücklage. Aus Vorstand und Aufsichtsrat sind turnusgemäß Walter Wirth, AR-Vorsitzender Thomas Stetter und AR-Schriftführer Jochen Zuber ausgeschieden. Der Aufsichtsrat bestellte Walter Wirth für drei Jahre

in den Vorstand. Der nächsten Mitgliederversammlung wird empfohlen, Stetter und Zuber in den Aufsichtsrat für zwei Jahre zu wählen.

Im Geschäftsjahr stehen weitere Sanierungs- und Instandhaltungen an den Mietwohnungen an. Ein neues Wohnbauprojekt ist nicht in Planung. Die Genossenschaft wird sich aber nach Aussage von Vorstandsvorsitzender Marika Mauerer zum gegebenen Zeitpunkt weiter dieser Hauptaufgabe widmen.

 
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