Stolz zeigte sich Kommandant Felix Müller über seine Mannschaft, die das Festjahr grandios durchgezogen hatte. Er erinnerte an die vielen zurückliegenden Aktionen. Einen wichtigen Platz in den Vorbereitungen nahmen die Festdamen ein. Sie machten kräftig Werbung für das Fest. Ausgelassen gefeiert wurde auch schon beim Hausfasching der Flosser Feuerwehr-Festdamen im Februar.
Die 150-Jahr-Feier begann bereits mit dem offiziellen Festkommers im April, verbunden mit einem kurzen Fahnenumzug durch den Markt und einem ökumenischen Gottesdienst mit Weihe eines neuen Fahnenbands.
„Das Festwochenende vom 8. bis 10. Juni am Festgelände bei der Mehrzweckhalle mit viel Abendunterhaltung war ein Kraftakt“, erinnerte sich der Kommandant. Die Blaulichtmeile und der Festzug waren ein voller Erfolg. Auch die Jugendfeuerwehr konnte zu diesem Termin ihr 40. Jubiläumsjahr feiern.
Aber nicht nur das Jubiläum war das Highlight, auch die Katastrophenschutzübung „Protecitiv Sand 2018“ Ende August und das Zerlegen eines neuwertigen Autos zu Übungszwecken stand zusätzlich am Programm.
Schnell waren die Plätze am Silvesterabend rund um die Stehtische und um das wärmende Lagerfeuer besetzt. Der Besuch war enorm. Das Personal in den Verkaufsbuden hatten alle Hände voll zu tun. Die Männer der Wehr hatten tagsüber schon alles für das Wohlergehen und das Ambiente bestens vorbereitet. Sogar einige Übernachtungsgäste aus dem Rheinland, angelockt von der ausgelassenen Stimmung und der Musik, schauten vorbei.
Auch zweiter Bürgermeister Oliver Mutterer mischte sich unter die Gäste. Laut ihm leisteten die Mädels und Jungs im vergangenen Jahr ganze Arbeit. Das Festwochenende hatte für ihn Volksfestcharakter.
Pünktlich um Viertel vor Zwölf wurde das Musikprogramm unterbrochen, damit alle das traditionelle Turmblasen des Evangelischen Posaunenchors vom Kirchturm miterleben konnten. Anschießend hieß es Feuer frei für das unglaubliche Feuerwerk.
Für das neue Jahr wünsche sich die Wehr ein neues Zuhause und dass der Baubeginn des neuen Feuerwehrhauses bald stattfinden kann. „2019 könnte auch etwas ruhiger werden“, scherzte Müller.



















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