Die Spendenbereitschaft des Katholischen Frauenbundes drückt sich in jeder Jahreshauptversammlung besonders aus. Am Sonntag war der Malteser Hilfsdienst Weiden an der Reihe. Geschäftsführer Dieter Landgraf war über den Spendenbetrag von 1000 Euro sichtlich überrascht und sagte dafür Vergelt’s Gott. In seinem ausführlichen Vortrag berichtete Landgraf über die Arbeit, die Ziele und das Angebot des internationalen Hilfswerkes. Es stehe weltweit Menschen bei, die von Armut, Krankheit, Konflikten und Katastrophen betroffen sind.
Nur einen geringen Betrag von Mehreinnahmen gab es im abgelaufenen Vereinsjahr des Katholischen Frauenbundes. Schatzmeisterin Christine Wirth listete die wichtigsten Einnahmen und Ausgaben auf.
Dass der Frauenbund an soziale und caritative Einrichtungen spendet, das zeigte sich bei der Auflistung über die Ausgaben. So erhielt der Weidener Tafel eine Spende von 2000 Euro, für Kerzenopfer wurden 200 Euro an die Pfarrei gespendet, 210 Euro an den Weltgebetstag, 250 Euro an die HPZ in Irchenrieth und 288 Euro an die Eltern-Kind-Gruppe. Schwester Ellen in Südafrika erhielt eine Spende von 870 Euro für aidskranke Kinder. Pfarrer Max Früchtl über diese Spendenfreudigkeit, die er voll unterstütze, sehr angetan. Die neue Bezirksvorsitzende Inge Troppmann sprach ebenfalls von einer beispielhaften Verwendung der Vereinsgelder.
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