Floß
01.01.2024 - 14:01 Uhr

Flosser Jubiläumsjahr endet, wie es begonnen hat: mit festlicher Musik

Ein Hörgenuss zum Anfang, ein Hörgenuss zum Ende. Aus Anlass des Festjahrs spielt ein Quintett in der katholischen Kirche, das dort bereits zu Silvester 2022 begeistert hat.

Zum Abschluss des Flosser Jubiläumsjahrs spielen (stehend, von links) Georg Bäumler (Pauke), Andreas Bäumler, Jakob Reichl und Stefan Bodenmeier (Trompete) sowie (sitzend) Harald Bäumler (Orgel). Bild: le
Zum Abschluss des Flosser Jubiläumsjahrs spielen (stehend, von links) Georg Bäumler (Pauke), Andreas Bäumler, Jakob Reichl und Stefan Bodenmeier (Trompete) sowie (sitzend) Harald Bäumler (Orgel).

War schon die Eröffnung des Jubeljahres „948 ad flozzun – 1075 Jahre Floß“ am 31. Dezember 2022 ein großartiges musikalisches Erlebnis gewesen, so wiederholte sich dieser Hörgenuss nun ein Jahr später in der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer. Allein schon die Auswahl des Repertoires durch den Flosser Harald Bäumler, Organist und Chorleiter der Stadtpfarrei St. Georg in Neustadt, war wieder so gestaltet, dass sich ein Höhepunkt dem anderen anschloss. Alle fünf auftretenden Instrumentalisten – neben Bäumler (Orgel) Andreas Bäumler, Stefan Bodenmeier und Jakob Reichl (Trompete) sowie Georg Bäumler (Pauken) – brillierten durch Harmonie und Zusammenspiel.

Es war eine Stunde, in der das Festjahr 2023 abgeschlossen und zugleich ein hoffnungsvoller Blick mit musikalischer Brisanz auf 2024 geworfen wurde. Das Jubiläumsjahr glänzte unter anderem mit kulturellen Höhepunkten durch Konzerte und Vorträge vielfältigster Art. Pfarrer Max Früchtl dankte am Ende der Feier Leiter Harald Bäumler und den vier Instrumentalisten. Die Kirchenbesucher applaudierten stehend.

Gehört hatten sie Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Heinrich Vill. Ein wahrer Ohrenschmaus war die „Intrade aus Concerto D-Dur 54:D:3". Zudem ertönten unter anderem „Oh, du fröhliche“ und „Tochter Zion“, „Von Himmel hoch aus BMV 248“ von Bach und das „Largo und Presto aus Concerto D-Dur 54:D4“. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt: „Pastime for good Company“ von Heinrich Vill. Eine Zugabe durfte nicht fehlen.

 
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