Die Königlich privilegierte Schützengesellschaft 1834 erhält noch heuer Schießstände mit Digitaltechnik. Mit dieser Information wartete Schützenmeister Siegfried Kellner in der Jahreshauptversammlung am Freitag in der Keglerstube der Mehrzweckhalle auf. Kellner bedauerte die Einschnitte im Vereinsleben durch die Corona-Pandemie. Andererseits konnten während der Zeit der Schließung die Umbaumaßnahmen im Schützenheim erledigt werden. Bei sechs Austritten und zwei Sterbefällen zählt die Gesellschaft heute 75 Mitglieder. Dieser Mitgliederstand soll gehalten werden. Kellner regte eine gezielte Mitgliederwerbung an.
Sportleiter Peter Fischer umriss die sportlichen Wettkämpfe, die größtenteils 2020 und 2021 ausfallen mussten. Das soll sich in diesem Jahr ändern.
Dass die Schützengesellschaft trotz aller Investitionen auf gesundem finanziellen Boden steht, darüber berichtete Schatzmeisterin Evi Trottmann. Bei den Wahlen zum Schützenmeisteramt wurden Zweiter Schützenmeister Günter Drechsler, Schatzmeisterin Trottmann und Schriftführer Dominik Kraus in ihren Ämtern bestätigt. Dem Gesellschaftsausschuss gehören Niklas Schönberger, Bernd Münchmeier und Dr. Thomas Meier an.
Für langjährige Treue zur Gesellschaft gab es Urkunden und Ehrennadel des Bayerischen und Deutschen Schützenbundes. Geehrt wurden für 25 Jahre: Dominik Schedl, Bernd Schnappauf und Erwin Herfurth. 40 Jahre: Maria Riebel, Ermelinde Witzl, Bernd Meyer und Ehrenschützenmeister Willy Meyer. 60 Jahre: Schützenkommissar und Ehrenmitglied Fred Lehner.
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