Nicht nur die Mitarbeiter am Hauptsitz in Weiden der Spedition Gollwitzer konnten sich jetzt über ihre Weihnachtsfeier freuen, sondern auch die Vorsitzenden der Aktion „Lichtblicke“ über eine großzügige Spende der Fritz- und Fanny-Gollwitzer-Stiftung. Viola Vogelsang-Reichl und Martin Staffe erhielten von Stiftungsvorsitzendem Herbert Rauh, Vorstand Eva Rudl-Truxa, Beirat Michael Stahl und im Beisein von Speditions-Geschäftsführer Johannes Kozma einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro für in Not geratene Menschen.
Die Aktion „Lichtblicke“ passe mit ihrer Unterstützung für Menschen in der Region genau in den Satzungszweck der Stiftung, die das Ehepaar Fritz und Fanny (die eigentlich Erika hieß) Gollwitzer angedacht haben. Dieser ist „die Förderung des Wohlfahrtswesens, der Erziehung, der Volks- und Berufsausbildung einschließlich der Studentenhilfe, der Jugend- und Altenhilfe, der Kunst und Kultur, des Sports und mildtätiger Zwecke in Weiden“. Im Oktober 2023 ist die Unternehmensträgerstiftung, die auch dafür sorgen soll, dass das unternehmerische Lebenswerk der Gollwitzers fortbesteht, staatlich anerkannt worden. Zur Spedition gehören rund 35 Lkw sowie knapp 70 Mitarbeiter an den vier Standorten Weiden, Nürnberg, Marktredwitz und Zwönitz.
Dem Vorstand gehe es darum, Kontakte und ein Netzwerk in der Region aufzubauen, sagen Rauh und Rudl-Truxa. Zum Beirat der Stiftung gehören weiter Stephan Petersen, der Neffe der Gollwitzers, sowie Nichte Bärbel Kehrer. Rechtsanwältin Rudl-Truxa aus Nürnberg, welche die Gollwitzers zu Lebzeiten steuerlich beraten hat, und der langjährige Geschäftsführer der Spedition, Herbert Rauh, zeigten sich angetan über die Unterstützung der Weihnachtsfeier für Alleinstehende an Heiligabend durch „Lichtblicke“. In Zukunft möchten die Stiftungsvorstände selbst auch Projekte und Aktionen fördern, die zum Satzungszweck passen – und nehmen Anfragen in Weiden gern entgegen.
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