Floß
26.01.2020 - 09:52 Uhr

Gratulationssalve für Josef Gollwitzer

Rauch, Krach und viel Händeschütteln gab es am vergangen Samstag für Josef Gollwitzer. Er feierte sein 70. Wiegenfest mit vielen Gratulanten.

Josef Gollwitzer freut sich an seinem 70. Geburtstag über eine große Gratulantenschar. Bild: mef
Josef Gollwitzer freut sich an seinem 70. Geburtstag über eine große Gratulantenschar.

Hauptmann Franz Schmidt ließ je eine Salve Einzel- und Gruppenfeuer für das Gründungsmitglied der Flosser Landwehr, die es seit 1997 gibt, abfeuern. „Bereits im Jahr 1999 wurde der Musketier zum Gefreiten und im Jahr 2002 zum Obergefreiten in der Wehr befördert“, wusste der Hauptmann zu berichten. 2017 schied Gollwitzer aus gesundheitlichen Gründen als aktiver Schütze aus. Ein Jahr später wurde er ehrenhalber zum Musketier h.c. ernannt.

"Josch, wie er genannt wird, ist ein treuer Kamerad und wenn es ging, immer dabei", lobte Schmidt. Auch die Feuerwehr Floß dankte dem Jubilar. Vorsitzender Florian Witzl hielt fest, dass Gollwitzer 45 Jahre aktiven Dienst geleistet habe, die zweitlängste aktive Zeit in der Flosser Feuerwehr. Darüber hinaus habe er mehrere Jahre den Geburtstagsdienst übernommen. Hans Eismann danke Gollwitzer für viele Jahre Mitgliedschaft und Tätigkeit im Ausschuss der Soldatenkameradschaft 1870 Floß. Mehrere Ehren- und Verdienstkreuze konnte Gollwitzer bislang in Empfang nehmen. Ein „Vergelt`s Gott“ überbrachte Eismann auch Namen des Katholischen Männervereins für seine wertvolle, jahrzehntelange Mitarbeit. Auch Edith Lederer und Josef Schaller vom Obst- und Gartenbauverein gratulierten ihrem ältesten Mitglied. Josef Barth schaute für die Flosser Siedler zum vorbei. Und auch Bürgermeister Günter Stich lobte Gollwitzer für sein Engagement.

Das Geburtstagskind ist ein Flosser Original. Als Einzelkind wuchs er in Floß auf. Er lernte nach der Schule Gärtner. 1975 heiratete er seine Renate. Aus der Ehe gingen die Söhne Stefan, Christian und Andreas hervor. Fast sein ganzes Berufsleben war er in der glasverarbeitenden Industrie tätig, zuletzt bei der Firma Schöninger. In der Rente widmete er sich ganz seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Gerne verbringt er jetzt viel Zeit mit seinen vier Enkelkindern.

 
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