Es war eine Wiedersehensfeier, zumal viele Jubilare teilnahmen, die ihren Heimatort Floß schon vor langer Zeit verlassen haben. Pfarrer Max Früchtl drückte bereits im letzten Pfarrbrief seine Freude darüber aus, dass es unter den Jubilaren so einen festen Zusammenhalt gibt.
Nach dem ersten Treffen im Pfarrheim St. Josef, wo immer wieder „hallo, schön, dass wir uns wiedersehen" zu hören war, erfolgte der Einzug in das Gotteshaus unter Glockengeläut. Ministranten, Kommunionhelfer und Pfarrer zogen mit den Jubilaren ein.
Einen festlichen Rahmen erhielt die Eucharistie durch die musikalische Gestaltung von Hans Fröhlich (Orgel) und Willibald Wirth (Violine). Seine Predigt hatte Früchtl ganz auf die Jubilare abgestellt. Dieses Mitfeiern in der Eucharistie gebe Kraft, Halt und Stärke fürs Leben und für den Glauben an Jesus Christus. Es werde wahre Kommune, die Gemeinschaft gepflegt und das sei gerade in der heutigen Zeit nötiger denn je. Der Geistliche warf die Frage auf, was die Menschen ohne Gott, ohne Religion wären? Die Jubilare bat er, auch weiterhin „Zeugnis, was Christus heißt, zu geben". Die Fürbitten trugen Jubilare vor. Zum Abschluss des Gottesdienstes sangen die Gläubigen nach dem Segen des Pfarrers "Lobe den Herren" und "Großer Gott, wir loben dich." Nach dem gemeinsamen Erinnerungsfoto gingen die Jubilare zum katholischen Friedhof, wo sie der bereits verstorbenen Schulkameraden sowie Lehrern und Erziehern gedachten.
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