(le) Alles war bestens vorbereitet. Um 15 Uhr am Samstagnachmittag startete das Backofenfest des Oberpfälzer Waldvereins auf dem Rathausplatz. Passend dafür, dass vor allem am traditionellen Backofenfest richtig eingeheizt werden kann. In den vergangenen 16 Jahren hat Hans Götz, der leider dazu nicht mehr in der Lage ist, den Ofen angeheizt. Mit Sigi Schell hat der Waldverein einen tüchtigen Nachfolger gefunden. Götz hat ihn gut angelernt.
Stolz wehte die Vereinsfahne mit der Arnika über dem Festplatz. Schön, dass auch Bäckermeister Anton Frauenreuther aus Flossenbürg wieder beim Brotbacken mit an Bord war. Hervorragend schmeckten Brot-, Käse-, Gries- und Zwiebelkuchen. Dazu gab es Butter, Buttermilch, Bauernbrot mit Schnittlauch sowie gewürzte Schmalzbrote.
Wie in den vergangenen Jahren war der Verkauf frischer Pizzas, direkt aus dem von Sigi Schell angeschürten Backofen, der absolute Renner. Die guten Geister des Waldvereins bildeten ohne Ausnahme wieder einmal ein fleißiges Arbeitsteam. Es stand für den verhinderten Vorsitzenden Karl Kraus unter der Leitung von Schriftführer Gerd Lindner. Einmal mehr kredenzte der Heimatfreund schmackhafte Weine, die am lauen Sommerabend besonders begehrt waren.
Alleinunterhalter Peter Kienast versteht es als „Flosser Spitzbou" seit Jahren, Besucher und Gäste bestens mit Keyboard, Akkordeon und seinen Gesängen zu unterhalten.
Frisches Bauernbrot servieren Ingrid Siegl und Hannelore Watzke (von links) neben Brotaufstrichen.
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