Floß
08.04.2019 - 10:08 Uhr

Jugend geht den Kreuzweg

Katholische und evangelische Jugendliche treffen sich, um gemeinsam den ökomenischen Kreuzweg zu gehen.

Die Teilnehmer am ökumenischen Jugendkreuzweg mit Pfarrer Max Früchtl und Pfarrer Wilfried Römischer.. Bild: le
Die Teilnehmer am ökumenischen Jugendkreuzweg mit Pfarrer Max Früchtl und Pfarrer Wilfried Römischer..

„Jesus ist den Kreuzweg gegangen, den Weg ans Kreuz. Er ist dem Leiden nicht ausgewichen", sagte Pfarrer Max Früchtl. Diesen Weg gingen am Freitag Jugendliche beider Konfessionen. Im katholischen Gotteshaus St. Johannes der Täufer machte der Kreuzweg seinen Anfang. Neben den Präparanden und Kommunikanten der evangelische Gemeinde St. Johannes Baptista und den Firmlingen der katholischen Pfarreigemeinde haben sich viele Gläubigen eingefunden. Die Andacht begann mit dem Lied „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind". Pfarrer Wilfried Römischer begleitete die Sänger auf der Gitarre. Pfarrer Früchtl freute sich über den guten Besuch und bekräftigte: „Jesus ist bei uns geblieben, bis er ans Kreuz geschlagen wurde. Er lässt uns nicht allein.“

Die erste Station war in der Pfarrkirche. Die Lesungen sprachen drei Jugendliche mit der Antwort: „ Herr erbarme dich", während alle in das Lied „All eure Sorgen, heute und morgen, bringt vor ihn, bringt vor das Kreuz" einstimmten.

Christina Schaller leitete den Kreuzweg. Im weiten Rund des Rathausvorplatzes versammelten sich die Gläubigen zur zweiten Station. Weiter ging es zum Schulzentrum, zur Synagoge, zum Floriansplatz, zum evangelischen Friedhof und schließlich in die Pfarrkirche St. Johannes Baptista. Dort dankte Pfarrer Römischer allen Teilnehmer und machte nochmals deutlich, dass ein Weg von denen lebt, die ihn (mit-)gehen. Die Gebetsandacht schloss rund um das Kreuz mit Kerzenschein und dem Lied „Von guten Machten treu und still umgeben."

 
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