Wenn auch der Josefitag seit 1968 kein gesetzlicher Feiertag in Deutschland mehr ist, der Katholische Männerverein in der Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer hält die Tradition aufrecht und feierte den Namenstag mit einem Festgottesdienstes und daran anschließend im Pfarrheim St. Josef.
Die 121-jährige wertvoll bestickte Vereinsfahne des Männerverein zierte den mit Kerzen und der Statue des Heiligen Josef geschmückten Altarraum der Pfarrkirche. Im Festgottesdienst, der durch Kantor Andreas Kunz (Orgel) musikalisch begleitet wurde, hatte Pfarrer Max Früchtl Joseph von Nazareth, auch „Josef der Gerechte" genannt, gewürdigt. Josef gilt als Schutzpatron von Handwerkern. Er wird auch „Josef, der Arbeiter“ genannt und deswegen zusätzlich am 1. Mai geehrt. Pfarrer Früchtl erinnerte in diesem Zusammenhang an das in diesem Jahr 125-jährige Bestehen des Katholischen Männervereins, der bereits 1901 eine neue Fahne mit dem Bildnis des heiligen Josef mit Jesuskind erhielt.
Im Pfarrheim St. Josef gab es bei angenehmer muskalischer Unterhaltung dann eine zünftige Feier mit anwesenden Josefs, denen Vorsitzender Hans Eismann im Namen des Vereins zu ihrem Namenstag gratulierte.
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