Ganz heimlich, still und leise, von den betroffenen Kindern und den Kinderbetreuerinnen aber hoch erfreut, vollzog sich in diesen Tagen der Bezug des sanierten und erweiterten Gebäudes der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“. Festzuhalten bleibt, dass der Bezug des umgebauten, sanierten und erweiterten Hauses schon bis zum Ende des vorigen Jahres hätte sein sollen.
Die Umstände, warum und weshalb es dazu nicht kam, wurden vom Bauträger, der Evangelischen Gemeindediakonie, mit der Kirchenverwaltung und dem Markt mehrmals eingehend erläutert. Ein Teil des Baugrundes war bis zum Jahr 1818 als Friedhof angelegt. Archäologische Untersuchungen waren notwendig und verzögerten deutlich die Fertigstellung der Baustelle.
Dankbar und froh
Vorsitzender Manfred Venzl und alle Mitglieder des Vorstandes und Ausschusses der Gemeindediakonie, die Kirchenverwaltung mit Pfarrer Wilfried Römischer, aber auch der Markt Floß mit Bürgermeister Roland Lindner, sind nunmehr dankbar und froh, dass die Kinder endlich in ihr Zuhause wieder untergebracht werden konnten.
Die damit verbundenen Umstände, dass die Kinder im Gemeindehaus untergebracht werden mussten, führten immer wieder zu Schwierigkeiten bei den Veranstaltungen der kirchlichen Vereine und Organisationen, zumal eine Benützung ausgeschlossen werden musste.
Noch Arbeiten offen
Sowohl Manfred Venzl als auch Pfarrer Römischer sehen die Fertigstellung des Bauvolumens dann als gegeben an, wenn auch noch die Außenanlagen und Spielflächen um den Kindergarten erneuert werden. Ob dies noch in diesem Jahr sein kann steht heute noch nicht fest. Die Witterungsverhältnisse spielen hier eine entscheidende Rolle. Alles spielt sich auf dem Gebiet des Verständnisses und der Geduld ab. Wichtig war, dass die Kinder endlich wieder zu Hause in neuen, geordneten und modernen Plätzen und Räumlichkeiten sein können.
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