Ludwig Gollwitzer neuer Chef der Flosser JU

Floß
23.08.2021 - 10:54 Uhr
Der Blick geht nach vorne: Die Junge Union (JU) Floß hat mit Ludwig Gollwitzer (Sechster von rechts) einen neuen Vorsitzenden gewählt.

Die Junge Union (JU) Floß hat einen neuen Vorsitzenden: Ludwig Gollwitzer ist in der Jahreshauptversammlung auf dem Gelände der Spezialtiefbaufirma Harald Gollwitzer für die nächsten beiden Jahre an die Spitze gewählt worden. Er löst damit Mathias Schnabl ab, ihm zur Seite stehen seine Stellvertreter Simona Bachmayer und Johannes Kraus. „Rückblickend haben wir in den letzten Jahren vieles erreicht und geschaffen“, sagte Schnabl in seinem Rechenschaftsbericht. Doch leider habe die Coronapandemie diesen und vielen weiteren Planungen und Ideen einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Gollwitzer, der wie alle anderen Vorstandsmitglieder auch einstimmig gewählt wurden, dankte Schnabl für sein jahrelanges und intensives Engagement als JU-Vorsitzender und bezeichnete ihn als „maßgeblichen Initiator und Antreiber der JU-Aktivitäten“. Vorausblickend hoffte Gollwitzer auf ein baldiges Ende der Einschränkungen und ein Abflachen der angespannten Lage. „Die aktuellen Bestimmungen lassen uns keine, beziehungsweise nur sehr kleine, Treffen durchführen”, so der JU-Chef. „Als Verein trifft uns dies besonders hart, schließlich leben wir von der Zusammenkunft und den Veranstaltungen.“

Als wichtigste Ziele für die kommenden Jahre nannte er die interkommunale Zusammenarbeit vor allem mit Flossenbürg, aber auch mit anderen Ortsverbänden in der Umgebung. Auch bisherige Traditionen sollen wiederbelebt und weiter vorangetrieben werden. Zudem sei geplant, neue Veranstaltungen, wie Partys, Sportturniere oder Infoabende, ins Leben zu rufen. Auch mit den anderen Vereinen in Floß wolle sich die JU künftig besser vernetzen, um diverse Veranstaltungen gemeinsam zu stemmen. Außerdem lägen dem JU-Ortsverband die Probleme, Anregungen und Ideen der jungen Mitbürger sehr am Herzen. Gemeinsam sollen dafür Konzepte ausgearbeitet werden, um dem neuen Marktrat weitere Impulse zu geben.

 
 

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