Floß
19.07.2018 - 09:12 Uhr

Männerverein wirbelt Staub auf

Mitglieder werkeln seit einigen Wochen im Flosser Herz-Jesu-Haus

Die Männer des Katholischen Männervereins, Manfred Herold, Markus Wall, Karl Betz, Helmut Weig und Martin Landgraf (von links) legen sich für die Sanierung des des Herz-Jesu-Hauses ins Zeug. le
Die Männer des Katholischen Männervereins, Manfred Herold, Markus Wall, Karl Betz, Helmut Weig und Martin Landgraf (von links) legen sich für die Sanierung des des Herz-Jesu-Hauses ins Zeug.

(le) Sie halten Wort, packen mit an und helfen der katholischen Pfarrei St. Johannes der Täufer, ein anstehendes Bauprojekt zu vollenden. Seit 30. Juni legen Mitglieder des Katholischen Männervereins unter Ehrenvorsitzendem Helmut Weig als Organisator und zweitem Vorsitzenden Martin Landgraf Hand an und führen Sanierungsarbeiten durch. Seit Aufgabe der letzten Mietwohnung, dem Auszug der Caritas-Station und Aufgabe der Kirchenbücherei steht das Haus leer.

Pfarrer Max Früchtl hat seine eigenen Vorstellungen. Er will das von Pfarrer Jakob Raß 1907 erbaute Gebäude zu einem Haus der Begegnung werden lassen und lobt das Engagement der Helfer. Das Hauptaugenmerk der Arbeiten, die am 30. Juni begonnen haben, liegt derzeit in der Entsorgung des Altputzes in Keller- und Erdgeschoss. Danach soll die Sanierschicht auf einer Höhe von maximal 120 Zentimetern aufgetragen werden. Im wahrsten Sinne des Wortes wird bei diesen Arbeiten viel Staub aufgewirbelt, doch mit Schutzmasken lässt sich auch diese Erschwernis meistern. Helmut Weig, früherer Maurerpolier und Bauleiter, hat Erfahrung und sorgt für die fachgerechte Ausführung der Arbeiten.

Franz Lindner kümmert sich um die Pflege der Anlagen ums Pfarrhaus und den Bereich der Kindertagesstätte St. Johannes Maria Vianney. Seine Hilfe kam spontan, ohne dass Lindner darum gebeten werden musste. "Seine Initiative ist ebenso wie die von Helmut Weig als Organisator und Mithelfer bewundernswert", sagt Früchtl.

Fördergelder gibt es für die Maßnahmen nicht. Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, sollen Keller- und Erdgeschoss sinnvoll verwendet werden. Pfarrer Früchtl wünscht sich ein "Haus der Begegnung".


 
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