Unter der Rubrik „Flossenbürg Wissenswert“ teilt Pfarrer Wilfried Römischer im letzten Gemeindebrief der Gemeinde in Flossenbürg mit, wie es in der Kirchengemeinde weitergehen soll. Dabei bezieht er sich auf die im Oktober dieses Jahres gestartete Umfrage an die Flossenbürger Gemeindeglieder ab 16 Jahren und das Ergebnis der Rückmeldungen.
Von den etwa 300 angeschriebenen Personen haben sich 50 zurückgemeldet. Das sind 15 Prozent. Als nicht schlecht bezeichnet der Pfarrer das Ergebnis, wenn man das mit der Zahl der Wähler bei der letzten Kirchenvorstandswahl vergleiche.
Ganz im Vordergrund stand der Wunsch, auch künftig als Kirchengemeinde selbständig zu bleiben und geeignete Gemeindeglieder anzusprechen, sie zu bitten, für einen Sitz im Kirchenvorstand zu kandidieren, vermeldet Römischer von der Auswertung. Eine ganze Liste von Namen sei dabei zusammengekommen. "Der künftige Vertrauensausschuss, der die Wahl im nächsten Jahr vorbereitet, wird darauf zurückkommen", versichert der Pfarrer im Gemeindebrief. Viele Befragte wünschten sich damit auch eine engere Zusammenarbeit der beiden Kirchenvorstände Flossenbürg und Floß. Und einige haben sich dafür ausgesprochen, die Selbständigkeit als Kirchengemeinde aufzugeben, einen gemeinsamen Kirchenvorstand mit Floß zu bilden oder zumindest die Kooperation zu verstärken.
Pfarrer Römischer spricht die nächsten Schritte an: "Wir suchen zwei bis drei Leute, die sich zunächst als Kirchenvorsteher berufen lassen, um gemeinsam mit Vertrauensmann Markus Pentner im Alltagsgeschäft eines Kirchenvorstandes die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Dann wird sich auf den Weg gemacht, weitere Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl im Jahre 2024 zu finden."
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