In der jüngsten Mitgliederversammlung der Baugenossenschaft "Eigenheim" Floß haben die Mitglieder durch einstimmige Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat ihre Zufriedenheit mit der Arbeit des Wohnungsunternehmens zum Ausdruck gebracht. Die Vorstandsvorsitzende präsentierte den Geschäftsbericht für das Jahr 2024, in dem sie die Vermögens- und Finanzlage hervorhob, jedoch auf die Notwendigkeit hinwies, die Ertragslage aus der Wohnungsbewirtschaftung zu verbessern.
Das Geschäftsjahr wurde mit einem Umsatz von 6.461.412 Euro abgeschlossen, wobei der Jahresgewinn über 25.000 Euro betrug. Die Genossenschaft zählt bei zehn Zugängen und vier Abgängen nun 188 Mitglieder mit 237 Anteilen. Der Bericht des gesetzlichen Prüfungsverbandes fiel positiv aus. Die Vorstandsvorsitzende betonte erneut die Bedeutung bezahlbarer Mietwohnungen, weshalb der Mietpreis bei 4,16 Euro pro Quadratmeter gehalten wird. Eine Erhöhung um insgesamt vier Prozent der Nettomiete sei für die Jahre 2026 und 2027 geplant, was als vertretbar angesehen wird.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Stetter bestätigte in seiner Stellungnahme zum Geschäftsbericht das vertrauensvolle Miteinander zwischen Vorstand und Aufsichtsrat. Auch Berater Fred Lehner hob bei der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat hervor, dass die Genossenschaft liquide sei und auf einem gesunden Fundament stehe, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.
Satzungsgemäß schied die Vorstandsvorsitzende Marika Mauerer aus dem Vorstand aus, wurde jedoch vom Aufsichtsrat einstimmig für weitere drei Jahre wieder berufen. Auch Peter Girke erhielt als Mitglied des Aufsichtsrates das Vertrauen für eine weitere Amtszeit von drei Jahren.
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